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Bergbaumuseum HO1Nachdem wir, die HO 1, uns im Unterricht kontinuierlich und in unterschiedlichen Fächern mit verschiedenen wirtschaftlichen Schwerpunkten im Ruhrgebiet, auch im Wandel der Zeit, beschäftigt hatten, fiel uns eine interessante Ausstellung im Bochumer Bergbaumuseum auf. Dort geht es nicht nur um den stetigen Wandel eines der ehemals größten Wirtschaftszweige des Ruhrgebiets, sondern auch um die Frage, wie das Vorhandensein bzw. die Nutzung von Rohstoffen nicht nur die wirtschaftliche Lebensgrundlage, sondern auch die allgemeinen Lebens- und Glaubenswelten in verschiedensten Bergbauregionen seit der Antike beeinflussen. Diese interessanten, für uns neuen Perspektiven wollten wir kennen lernen, und so war wenig später alles arrangiert und die Klasse traf sich nach einer unkomplizierten Anreise vollzählig und pünktlich vor dem Bergbaumuseum. 

 

 Bedingt durch eine interne Sitzung der Mitarbeiter des Museums mussten zunächst nicht nur wir, sondern auch der Leiter unserer Führung bei wunderschön sonnigem, allerdings auch eiskaltem Wetter vor geschlossenen Türen ausharren. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, und als sich die Türen dann öffneten und alles Organisatorische schnell erledigt war, ging es auch schon in den Neubau des Museums, in dem sich die Ausstellung „BERGAUF BERGAB“ befindet. Der Leiter unsere Führung erzählte sehr spannend und erläuterte verschiedenste Exponate und ihre Bedeutung nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern erklärte auch, warum z. B. wertvolle, schwer erarbeitete Gegenstände oder Rohstoffe als Besänftigungsgaben wieder an die Natur oder Götter zurückgegeben wurden.
Im Rahmen einer Mini-Museums-Rallye mussten wir in Teams unterschiedliche Gegenstände zunächst finden und dann recherchieren, was sie darstellen. Über deren Verwendung und Bedeutung für die Menschen früher haben wir uns dann alle gemeinsam ausgetauscht. Besonders beeindruckend war eine fast zweitausend Jahre alte „Kiepe“ – eine Art Rucksack aus Hirschleder –, die noch fast vollständig erhalten war. Spannend waren auch unterschiedliche lederne Kappen in Säuglings- oder Kindergrößen, die davon zeugen, dass in den Bergwerken der Alpen die Jüngsten schon auf den Rücken der Mütter in die Grube mitgenommen wurden und Kinder ab einem Alter von vier Jahren bereits mitarbeiten mussten. Da dachte so mancher wahrscheinlich, dass Schule nicht die schlechteste Alternative ist…
Nach einer sehr informativen Stunde war unsere Führung auch schon vorbei und wir erkundeten in Teams die Dauerausstellung des Museums. Es bestand die Möglichkeit, im Rahmen einer allgemeinen Führung in das Anschauungsbergwerk zu fahren. Diese Chance nutzten fast alle Schüler und konnten so „unter Tage“ den Arbeitsbedingungen im Bergbau unmittelbar nachspüren. Höhepunkt war sicher, dass zwei Schüler unter Anleitung der Museumsführerin selbst einmal einen Presslufthammer bedienen durften.
thumb IMG 8495Zum Abschluss unserer Museumstour nutzten wir die Gelegenheit, bei noch immer wunderbar sonnigem und klarem Wetter vom weithin sichtbaren und bekannten Wahrzeichen des Museums, dem Förderturm, einen unglaublichen Ausblick über das Ruhrgebiet zu genießen.
Alles in allem war es ein interessanter und informativer Tag, der einerseits die Themen des Unterrichts abgerundet und uns andererseits neue Blickwinkel auf den Bergbau im Ruhrgebiet, also auf unsere Regionalgeschichte, eröffnet hat.

Nicht zu vergessen ist schließlich, dass es einfach toll war, einen Tag gemeinsam als Klasse, aber eben nicht in der Schule zu verbringen, und so ließen wir unsere Exkursion mit einem gemeinsamen Mittagessen sehr gemütlich ausklingen…

Die Schülerinnen und Schüler der HO1

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