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Verschiedene Sprachen, ein Gedanke: Fit statt rund – ich bleib’ gesund!“, so lautet der Titel des Schülerprojekts, das 12 Schülerinnen und Schüler verschiedener Bildungsgänge sowie Herr Mühlenbeck und Frau Koßmann als begleitende Lehrer unserer Schule gemeinsam mit 12 tschechischen SchülerInnen und ihrem Lehrer sowie 20 polnischen SchülerInnen und drei Lehrerinnen im Juni 2012 mit Leben gefüllt haben.

Trilaterales Projekt2Gleich bei der Ankunft an der polnischen Gastgeberschule in Włoszczowa, einer Stadt nördlich von Krakau, nahmen die TeilnehmerInnen – allen sprachlichen Schwierigkeiten zum Trotz – Kontakt zueinander auf. Deutsche, polnische, tschechische und englische Satzfetzen gepaart mit phantasievoller Gestik und Mimik ermöglichten eine lebhafte Kommunikation und bildeten die Grundlage für herzliche Freundschaften.

 

Trilaterales Projekt1Das Projekt kann aber nicht nur wegen des trilateralen Einvernehmens als gelungen bezeichnet werden, denn natürlich wurde auch inhaltlich intensiv gearbeitet: dreisprachige Ernährungspyramiden, eine Mini-Fußball-WM oder die in gemischten Gruppen zubereiteten gesunden Nachtische sind nur einige der kreativen Handlungsprodukte der gesamten Projektgruppe und eine Erweiterung der interkulturellen Kompetenz der TeilnehmerInnen war auch spürbar wahrzunehmen. So zeigten sich die SchülerInnen offen für kulturelle und sprachliche Besonderheiten, suchten interessiert nach kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden innerhalb der drei beteiligten Länder, tauchten bei einem Besuch der Stadt Krakau im Rahmen einer Führung durch den Wawel in die Geschichte Polens ein, lernten das polnische Schulsystem hautnah kennen und erhielten auch einen Einblick in das polnischen Familienleben durch die Übernachtung in den einzelnen Familien.

Zum Abschied flossen etliche Tränen und ein Schüler der Klasse HBFG 12 a entschloss sich sogar spontan, sein im Anschluss an die Projektfahrt beginnendes Praktikum nach Włoszczowa zu verlegen und stellte darüber hinaus sein Können und seine beachtlichen polnischen Sprachkenntnisse in der Schulverwaltung und der Assistenz des polnischen Lehrerkollegiums unter Beweis.

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dem polnischen Organisationsteam sowie der Schulleitung der Zespòl Szkòl Ponadgimnazjalnych Nr. 2 im. Hetmana Stefana Czarnieckiego für den herzlichen Empfang und die tolle Organisation.

Autorin: Barbara Koβmann, OStR´