Am 02.07.2013 um 8:45 Uhr traf sich die Büku2 des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung gerne mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Pudelski und Frau Fronzek, um den größten Binnenhafen Europas zu besichtigen. Hierzu bekamen wir eine Führung auf dem Gelände der DeCeTe (Duisburger Container Terminal) der größten Containergesellschaft in Duisburg. Nach einer kurzen Einweisung wurde die Schutzkleidung, welche aus Sicherheitshelmen und Warnwesten bestand, verteilt.
Am 02.07.2013 um 8:45 Uhr traf sich die Büku2 des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung gerne mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Pudelski und Frau Fronzek, um den größten Binnenhafen Europas zu besichtigen. Hierzu bekamen wir eine Führung auf dem Gelände der DeCeTe (Duisburger Container Terminal) der größten Containergesellschaft in Duisburg. Nach einer kurzen Einweisung wurde die Schutzkleidung, welche aus Sicherheitshelmen und Warnwesten bestand, verteilt.
Unsere Führung startete im Gefahrstofflager, wo Säuren oder mit Pestiziden bearbeitete Container zwischengelagert wurden. Von dort aus ging es weiter auf den Umschlagplatz der weniger gefährlichen Waren. Dort werden z. B. Textilien oder Elektrogeräte containerweise verladen. Weiterhin werden dort die Waren gelöscht, was bedeutet, dass die LKWs, Schiffe oder Schienenfahrzeuge entladen werden. Um dieses zu ermöglichen, arbeitet die DeCeTe mit drei großen Kränen, welche sich auf Schienen bewegen, sowie mit „Reach – Stacker“ genannten Containerstaplern.
Während der Führung besichtigten wir auch das Leergutlager, die Reparaturwerkstatt, sowie die LKW Annahme. Währenddessen erfuhren wir auch, dass der 40-Fuß-Container der am häufigste zu Kommissionierung verwendete Container ist. Das entspricht einer Länge von ca. 12 Metern.
Nun ging es weiter zum Hafen, ab der Schifferbörse legte der Ausflugsdampfer die MS Gerhard Mercator um 11:45 Uhr ab, um mit uns eine Hafenrundfahrt zu machen. Während der Rundfahrt wurden uns Informationen über den Hafen durch den Kapitän mitgeteilt.
Wir lernten über den Hafen, dass dort verschiedene Firmen ansässig sind, wie z. B. Thyssen Krupp oder die oben erwähnte DeCeTe. Im Duisburger Hafen befinden sich auch eine Kohleinsel sowie eine Öl -Insel. Auf der Kohleinsel wird deutsche Steinkohle mit Kohle aus China oder Australien gemischt um einen Brennwert zu gewährleisten. Auf der Öl -Insel wird Öl lediglich gelagert.
Uns begegneten im Hafen neben dem Museumsschiff auch mehrere Schubboote z. B. die Herkules II und der stärkste Kran im Duisburger Hafen „Leo“ mit einer gesamt Hebekraft von 300 Tonnen .
Es war insgesamt ein sehr interessanter und informativer Unterrichtsgang bei schönem Wetter.
Christoph Jordan, Rasim Celik – BükU2
