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ImageWir, die EVM1, waren mit den Lehrkräften Frau Schrage und Herrn Junge im Centro in Oberhausen. Als Abschluss zwei erfolgreicher Ausbildungsjahre sahen wir die Möglichkeit, uns einerseits einen Tag lang etwas zu erholen und mental auf das fallbezogene Fachgespräch vorzubereiten und andererseits das Gelernte zum Thema Schaufenstergestaltung in der Praxis zu testen.

 

Das Centro bietet mit seinen 250 internationalen Shops und 120.000 Quadratmetern Verkaufsfläche die optimale Gelegenheit hierfür. Diese sind auf zwei Etagen verteilt und machen das Centro in Oberhausen damit zum größten Shopping- und Freizeitzentrum in Europa. Angefangen haben wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Auch hier gibt es mit über 20 internationalen Restaurants genug Auswahl.

Daraufhin haben wir uns die unterschiedlichen Geschäfte mit den dazugehörigen Schaufenstern etwas genauer angesehen. Als erstes ist direkt aufgefallen, dass die Schaufenster in den unterschiedlichen Geschäften auch sehr verschieden gehalten sind. Die unterschiedlichen Juweliere arbeiten meist mit Verbundplatzierungen. Ketten, Ohrringe und Ringe werden zusammen als Verbund ausgestellt. Einige Modegeschäfte arbeiten dagegen mit Themenfenstern. Die neueste Sommermode wird mit Bildern von Leuten am Strand, perfekt zum Thema Sommer und Urlaub, zur Schau gestellt. Geschäfte, die sich überwiegend auf Uhren spezialisiert haben, arbeiten verstärkt mit Prestigefenstern. Viele hochpreisige Uhren werden zusammen ausgestellt, um einen luxuriösen Eindruck zu erwecken. Abendmodengeschäfte arbeiten mit dem Anlassfenster. Dies bietet sich hier auch geradezu an. Hier wird der Anlass der Hochzeit für die Ausstellung verschiedener Kleider genutzt. Natürlich ist auch das Durchblickfenster im Centro häufig vertreten. Die Passanten können durch das Einkaufszentrum spazieren und direkt in die Geschäfte hineinsehen. Einige Modegeschäfte, die hauptsächlich jüngeres Publikum ansprechen, arbeiten mit dem Fantasiefenster. Hier wird die Mode mit Hilfe bunter Farben und drapierten Schaufensterfiguren leuchtend in Szene gesetzt.

Abschließend können wir sagen, dass dieser Tag nicht nur sehr unterhaltsam war, sondern auch wirklich bereichernd. Die unterschiedlichen Schaufenster genauer zu betrachten und zu analysieren hat einen guten Bezug zwischen Theorie und Praxis hergestellt. Dies, in Kombination mit der gemeinsam verbrachten Zeit, hat dafür gesorgt, dass wir alle zusammen einen schönen und lehrreichen Tag hatten.

Text: Kevin Volkmann

Foto: Mulvany Berufskolleg