Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Mehr Informationen...

AusstellungDie Unterrichtsklassen im Fach Evangelische Religion des Wirtschaftsgymnasiums sowie die Berufsschulklassen der Bank- und Industriekaufleute sowie des Großhandels haben im November über mehrere Wochen in Raum W 306 im Weiterbildungszentrum eine Ausstellung besucht, die im Jubiläumsjahr 2009 anlässlich des 500. Geburtstages des Genfer Reformators erarbeitet wurde.

AusstellungDie Unterrichtsklassen im Fach Evangelische Religion des Wirtschaftsgymnasiums sowie die Berufsschulklassen der Bank- und Industriekaufleute sowie des Großhandels haben im November über mehrere Wochen in Raum W 306 im Weiterbildungszentrum eine Ausstellung besucht, die im Jubiläumsjahr 2009 anlässlich des 500. Geburtstages des Genfer Reformators erarbeitet wurde.

Ergänzt durch Film- und Textmaterial konnten sich die Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Themenbereiche einarbeiten. Sie lernten einen Reformator kennen, dessen Wirken von Frankreich aus über die Schweiz zunächst nach ganz Europa und dann auch weltweit ausstrahlte.

ErarbeitungDie Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in Kleingruppen Referate zur Lebens- und Wirkungsgeschichte Calvins, aber auch zu inhaltlichen Themen wie z.B. die Lehre von der Kirche und ihren Ämtern, Impulse für eine Wirtschaftsethik, die Prädestinationslehre, Demokratie und Widerstandsrecht, Kirchenzucht und Ethik, Abendmahlsverständnis und Ökumene.

Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei die Entdeckung machen, dass die Theologie Johannes Calvins bis heute in kirchlichen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen hochaktuell ist. Vieles, was selbstverständlich erscheint und dessen Wurzel oftmals unbekannt ist, liegt in seinem Wirken und Denken begründet.

PlakatEr war der Europäer unter den Reformatoren und hat bis heute prägende Wirkung gerade auch in den Ländern, in denen es protestantische Minderheitenkirchen gibt.

Diese Bedeutung Calvin den Schülerinnen und Schülern ein wenig aufzuzeigen und von daher Impulse für das eigene Denken und Handeln zu erhalten, war das Ziel dieses Projektes.

 

Dr. Horst Hoffmann, Pfarrer