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9. Nikotinkonferenz am 27. und 28. Oktober 2006 in Gießen

Erstmals nach dem Tode von Prof. Dr. Knut-Olav Haustein, dem ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung (DGNF) Erfurt, fand die diesjährige Nikotinkonferenz in der Kongresshalle in Gießen statt. An dieser Fortbildungsveranstaltung, ein Kongress der Ärzte-Initiative Raucherhilfe e. V. (AIR) und der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung (DGNF), nahmen Kapazitäten aus Deutschland, Schweiz, England und Schweden teil. Den Vorsitz dieser Tagung, die unter der Schirmherrschaft von Frau Staatsministerin Silke Lautenschläger des Hessisches Sozialministeriums stand, übernahmen Prof. Dr. med. Kolenda, Kronshagen und Prof. Dr. med. Weizel, Mannheim.

Im Vordergrund standen die Themen: Rauchen und methabolisches Syndrom und die neu entwickelte medikamentöse Therapie der Raucherentwöhnung. Eine anschauliche Einführung in die Erforschung des metabolischen Syndroms im Gehirn und die Studie von Prof. Dr. Lutz Schmidt, Berlin, gab der neu gewählte Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung, Prof. Dr. med. H.-U. Klör, Medizinische Klinik und Poliklinik II, Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Die Anlage zum Rauchen und zur Adipositas entstehe im mesolymbischen System und habe eine enge räumliche Beziehung zum dipaminergen Belohnungssystem, einer entwicklungsgeschichtlich entscheidenden Struktur aus unserer Urzeit. Sie wirke auf Funktionen wie Essen, Trinken und Sexualität, die sowohl notwendig für die Existenz der einzelnen Menschen als auch für das Überleben unserer Art sei. Die Wechselwirkung des metabolischen Syndroms bedeutete ein besonders hohes Risiko für Raucher, abhängig zu werden - und leider auch, Diabetiker zu werden. Denn parallel zum Rauchen und Essverhalten, steige das Cholesterin und verändere den Insulinspiegel.

Die Abläufe und die verheerende Wirkung von Rauchen auf den Liqidstoffwechsel stellte Prof. Dr. med. Dipl. Chemie, C. Luley, Institut f. Klinische Chemie und Pathobiochemie, Otto-von-Guericke Universtität, Magdeburg in einem PowerPoint-Vortrag vor und erläuterte wie folgt: Da das Gesamtcholesterin aus HDL und LDL bestehe und nur das LDL schädlich sei, müsse es möglichst niedrig gehalten werden. Neben den Risikofaktoren: Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel, sei Rauchen eine der Hauptverursacher von Arteriosklerose, auch Auslöser des Herzinfarktes, wie eine Interheart-Studie belege. Anschaulich stellte Prof. Luley dar, wie sich Schaumzellhaufen in der Arterie bildeten. Die Monozyten, seien die „Müllmänner“ unseres Körpers, kröchen in die Leber und fräßen das schlechte LDL. Dagegen fördere das gute HDL sogar die Cholesterinausscheidung. Rauchen sei also deshalb so gefährlich, weil es die Lipoproteine verändere, daher das gute HDL bei Rauchern niedriger sei, als bei Nichtrauchern. Höre ein Raucher mit dem Rauchen auf, gäbe es eine positive Wirkung, das HDL stiege um 40 % an. Die allgemein verbreitete Ansicht, dass Sport positiven Einfluss auf Raucher habe, sei leider nicht richtig, da Raucher faktisch ein niedriges HDL-Cholesterin haben. Und das könne durch Sport nicht ausgeglichen werden. Aufgrund der Insulinresistenz bei Rauchern sei es für Diabetiker daher dringend notwendig, das Rauchen aufzugeben, da durch Rauchen das Infarktrisiko erheblich erhöht würde. Leider, so erklärte er, seien von dem genannten Problem, wenn auch ungewollt, Passivraucher betroffen.

Wie sehr Passivrauchen gerade die kindliche Adipositas fördere, belegte Frau PD Dr. med. U. Korsten-Reck, Medizinische Universitätsklinik, Abt. Rehabilitative u. Präventive Sportmedizin, Freiburg, die Studien zum Rauchen und Gewicht – Folgen des Rauchens bei Frauen in der Schwangerschaft vorstellte. Sie betonte, dass gerade im frühen Kindesalter sowohl das Rauchen als auch das Übergewicht begänne. Daher sei es notwendig, Kindern gesunde Ernährung nahe zu bringen. Alles essen, aber weniger! Möglichst wenig Zwischenmahlzeiten. Man habe festgestellt, dass am 7. Tag bereits die Essstörungen nachließen. Esstraining sei notwendig; weil bei Adipositas die Kontrolle über die Nahrungsaufnahme gestört sei. Hunger sei nicht immer da, nur Appetit und andere Reaktionen. Man will sich belohnen oder trösten. Ein weiteres Problem seien Frauen, die wegen minimaler Gewichtszunahme sofort wieder mit dem Rauchen begännen. 75 % der Frauen und 35 % der Männer tolerierten nach dem Rauchstopp keine Gewichtszunahme, selbst, wenn bereits obstruktive Ventilationsstörungen aufgetreten seien. Eine KIGGS-Studie belege, dass es eine enge Verbindung zwischen Sozialstatus und Sozialverhalten gäbe. Sucht bedeute auch, nicht stark genug zu sein. Wenn allerdings die Eltern Raucher waren und die Mutter während der Schwangerschaft geraucht habe, vergrößere sich bei Kindern die Anlage zu Fettleibigkeit, Diabetes und zur Sucht, weil sich bereits Suchtsynapsen gebildet haben. 21,09 % der 11 – 17 jährigen wiesen Merkmale einer Essstörung auf, Mädchen aus einer niedrigen Sozialschicht seien doppelt und häufiger betroffen, als Jungen, so eine SCOFF-Studie. Ein TÜV für Eltern sei daher empfehlenswert. Denn jeder 2. jugendliche Diabetiker sei Raucher und leider auch 70 % der gesamten dialysepflichtigen Diabetiker. Raucher schädigten auch Nieren, Augen und Herz. Im Jahre 2010 werde, aufgrund des Rauch- und Essverhaltens die Zahl der Typ II Diabetiker weltweit um 50 %, auf etwa 220 Mio. Menschen gestiegen sein. Allein in Deutschland gäbe es 6 – 8 Mio. Diabetiker Typ II und 35 Mio. Menschen seien übergewichtig, so eine Kohortenstudie.

Reduzierung des Passivrauchens vermindere auch die Rate der akuten Herzinfarkte um 11 % innerhalb eines Jahres. Quelle: Nuses Health Study. Prof. Dr. H. W. Hamann, Waldburg-Zeil Kliniken, Isny-Neutrauchburg zeigte auf, dass Rauchen, laut WHO-MONICA- Studie die Hauptursache der Todesraten sei und verwies auf eine PROCAM-Studie Münster, nach der der wichtigste Faktor bei kardiovaskulären Erkrankungen das Rauchen und Passivrauchen sei. Je nach Rauchverhalten steige der Blutdruck des Rauchers um 6 %, die Herzfrequenz um 14 %, der Cardic index um 16 %.

IN MEMORIAM PROF. DR. MED. K.-O. HAUSTEIN. Am Ende des ersten Tages der Tagung würdigte Prof. Dr. med. R. Schiele, Institut für Arbeits-, Sozial-, Umweltmedizin u. Hygiene der Universität Jena, den verstorbenen Prof. Dr. med. K.-O. Haustein und dessen unermüdliche Forschungsarbeit.

Memorial Lecture. Prof. Dr. med. P. Drings, Heidelberg, brachte als Freund, Kollege und behandelnder Arzt dem Auditorium nicht nur den großen klinischen Pharmakologen und Mediziner (ehem. Direktor des Institutes f. Klinische Pharmakologie der medizinischen Hochschule Erfurt), einer der ersten Vertreter der neuen Bundesländer, der in den 90er Jahren dem Ärzteausschuss „Arzneimittelsicherheit“ beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte angehörte, nahe. Er zeigte einen unermüdlichen Wissenschaftler, der kompromisslos und mit großer Beharrlichkeit den besonderen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor dem aktiven und passiven Rauchen vertrat und für eine rauchfreie Umwelt kämpfte. Dessen größter Wunsch war es, dass sich mehr Ärzte, Wissenschaftler, Pädagogen und Politiker des Problems „Rauchen“ annähmen. Siehe www.dgnf.de und Nachruf der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) www.erfurt-web.de

Prof. Drings zeigte auch eine völlig andere, musische Seite des Wissenschaftlers auf. Dessen ursprünglicher Berufswunsch sei es gewesen, Dirigent zu werden, erfuhren wir. Durch seine große Affinität zu Dichtung und Musik, die weit über private Lektüre und häusliches Musizieren hinaus ging, gelang es ihm, kurz vor seinem Tode, auch in diesem Bereich einen wissenschaftlichen Akzent zu setzen. Neben zahlreichen Fachbüchern, veröffentlichte er im Jahre 2005 ein Buch mit dem Titel „Da schwebt hervor Musik mit Engelsschwingen“, eine sehr interessante und bemerkenswerte Abhandlung über Goethes Dichtung in der Musik. Das Buch, so formulierte Prof. Haustein seinerzeit selbst, sei entstanden aus einer über Jahrzehnte währenden Verbindung zur Musik, gepaart mit der in den letzten zwei Jahrzehnten gewachsenen Liebe und seiner Verehrung zu Goethe. Prof. Dr. Drings sprach der anwesenden Witwe, Frau Dr. med. H. Haustein und ihren Kindern, auch im Namen des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung, sein Mitgefühl aus und versicherte, dass die Gesellschaft das Werk ihres Gatten weiterführen werde.

Die anschließenden Abendveranstaltung fand im Mathematikum der Stadt Gießen statt. Prof. Dr. Klör las Auszüge aus dem Buch von Prof. Dr. Haustein, Kapitel: „Goethes Dichtung in der Musik“. Der Pianist Peter Geisselbrecht  und die Sängerin Anette v. Malek führten die Teilnehmer zurück in eine keineswegs rauchfreie Welt. Denn bereits Goethe klagte seinerzeit über die Rauchgewohnheiten der „schlimmen Schmauchlümmel“. Die Ausstellung des Mathematikums „Mathematik zum Anfassen“ mit Knobelspielen, Seifenhautexperimenten ist jungen und alten Besuchern und besonders Schulklassen zu empfehlen. Bundespräsident Rau sagte seinerzeit bei der Eröffnung: „Mathematik kann Spaß machen“. So reizte es auch die Teilnehmer des Kongresses, es einmal selbst auszuprobieren.

Am 2. Tag der Konferenz standen die Themen: Neue Entwicklungen der medikamentösen Therapie der Raucherentwöhnung und die Modell der Raucherentwöhnung in ärztlicher Praxis in Deutschland und Europa auf dem Programm. Den Vorsitz hatte Prof. Dr. Kolenda. Der eigens für diesen Vortrag kurzfristig eingeflogene PH. D. Karl Olov Fagerström, Smoker`s Information Clinic, Helsingborg, Schweden, Entwickler des bekannten Fagerström-Tests, berichtete über seine interessante Zusammenarbeit mit Prof. Dr. K.-O. Haustein in Erfurt und belegte anhand einer Studie, dass sich die Hälfte der Schweden das Rauchen ohne Nikotinersatzmittel abgewöhnt hätten. 33 % gelang es mit Hilfe von Snus (Kautabak), sich das Rauchen abzugewöhnen und 17 % benutzten andere Nikotin-Ersatzprodukte. 84 % der Personen, die sich das Rauchen mit Snus abgewöhnt hatten, gaben an, dass der Kautabak eine gute Hilfe war. Bei den anderen Ersatzprodukten betrug der Anteil 76 %. Der besonders geringe Anteil der rauchenden schwedischen Männer führte dazu, dass die Lungenkrebsraten, bei etwa der Hälfte des EU-Durchschnitts lägen.

Im Tagungspunkt „Neue Medikamente“, erläuterte Prof. Klör, dass die meisten Patienten die vielen Suchtzentren nie zu Gesicht bekämen, weil sie sich für ganz normale Gewöhnungsraucher hielten und medizinische Raucherentwöhnung von Kassen nur selten getragen würden. Er griff zurück auf die Forschungsergebnisse von Prof. Schmidt, Berlin und sagte, Nikotin greife an zwei verschiedenen Kompartimenten an, den präsynaptischen und postsynaptischen Nikotinrezeptoren. Bei Bindung an die Rezeptoren käme es zur Ausschüttung unterschiedlicher Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Endorphinen. Beim Rauchen belohne sich der Mensch also ebenso wie bei der Ausführung existentieller Handlungen. Das mache die Raucherentwöhnung so schwierig. Untersuchungen an Gehirnen verstorbener Raucher hätten doppelt so viele Rezeptoren wie bei Nichtrauchern gezeigt. Ein Phänomen sei allerdings, dass bei Exrauchern die Anzahl der Nikotinrezeptoren wieder auf den Normalbereich sänke. Ziel sei es daher, diese „Kick-Entwicklung“ beim Raucher zu bekämpfen. Die Pharmaindustrie habe bereits Medikamente entwickelt, die dem gerecht werden und den Rauchstopp ohne Gewichtsprobleme erleichtern hülfen. Möglicher medikamentöser Ansatz der Nikotinentwöhnung könne ein Forschungsergebnis bei Mäusen sein. Give Nicotine the „Look of a Virus“. Ergebnis des medikamentösen Ansatzes: Das Abfangen von Nikotin im Plasma durch Impfung, solle verhindern, dass Nikotin durch die Bluthirnschranke ins Gehirn gelänge. Durch die Blockade der Nikotinwirkung an den Rezeptoren würde die Raucherentwöhnung erleichtert und der Raucher von seinem „Kick“ entwöhnt. Eine Liste der entwickelten Medikamente und deren Nebenwirkungen wurde vorgestellt.

Modelle der Raucherentwöhnung in den ärztlichen Praxen in Deutschland und Europa – Diagnose –und Therapie der Raucherentwöhnung stellte Prof. Dr. med. F. J. Wiebel, Ärztlicher Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e. V., Eching in der folgenden Round Table Diskussion vor.

Dr. med. Bilgin, Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung, Gießen, erklärte, dass Herzinfarkte stärker und häufiger bei Migranten aufträten. Ursache sei das Rauchverhalten dieser Bevölkerungsgruppe, die täglich mehr als 1 Schachtel rauchten. Allerdings nähme der Nikotinkonsum auch in der Türkey zu. Prof. Dr. Wiebel erklärte, man habe versucht, auf kirchliche Kreise einzuwirken, die Reduzierung von Alkohol und Tabakkonsum zu unterstützen. Das sei doch ein Ansatz, den die Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung aufgreifen könne.

Frau Dipl.-Ing. K. Brösicke, Bundesärztekammer Berlin, Dezernat Prävention und Weiterbildung, betonte das Engagement der Bundesärztekammer besonders in der Tabakprävention und stellte zahlreiche Modelle, u. a. „Frei von Tabak“, „Rauchen – Frauen und Pille“ Stufenprogramme, die gemeinsam mit der Deutschen Krebsforschung und der BZgA entwickelt wurden, vor. Implementierung: Tabakentwöhnung am Arbeitsplatz – mit curricularem Entwurf als Blendid-Learning-Maßnahme.

Dr. med. D. Geyer, Suchtmediziner der Fachklinik Fredeburg, der Raucherentwöhnung im Urlaub mit einem Touristikunternehmen anbietet, machte den Teilnehmern Mut und betonte, dass Ärzte und Lehrer zu der Berufsgruppe gehörten, die am wenigsten rauchten. Sie seien daher bestens geeignet, Raucher vom Nichtrauchen zu überzeugen.

Der Vertreter der Barmer Ersatzkasse, Dr. R. Meierjürgen, erläuterte, warum die Krankenkassen die Kosten für die Raucherentwöhnung nicht übernähmen. Derzeit gäben die Kassen den größten Teil der Ausgaben für Bewegung aus. Die Suchtprävention sei nur minimal vertreten. Bei Alkohol sei das anders, da Alkohol die Arbeitskraft direkt beeinträchtige, während es sich beim Rauchen „nur“ um Folgeschäden handele. Allerdings sei das im Rahmen des Nichtraucherschutzgesetzes mit der geänderten Arbeitsstättenverordnung § 3 a, ein anderer Fall, da es gesetzlich verankert sei. Raucherentwöhnung in Betrieben sei daher durchaus angedacht.

Frau Dr. med. G. Sutherland, Tabacco Research Unit (P075), Inst. Of Psychiatry, London, wie PH. D. K. O. Fagerström, extra für diesen Tag eingeflogen, stellte die englischen Modelle vor und berichtete von einer sehr guten, erfolgreichen Resonanz – allein aufgrund der englischen Gesundheitsgesetzgebung.

Prof. Wiebel verwies auf verschiedene Modelle, die von der Bundesärztekammer gefördert würden. So z. B. die Tabakentwöhnung in Bayern. Dipl-Psych. A. Will, Institut f. Raucherberatung & Tabakentwöhnung, Bayern stellte Folien einer Initiative von Prof. Bölskey, Pneumologe (Entwickler der Klasse 2000), im Bereich der Primärprävention und „Rauchfreie Schulen“ vor. Seine Beratungsstelle in denen sowohl Aufklärung als auch Beratung und Hilfe angeboten würde, würde täglich von Lehrern und Schulen besucht. Da Raucherentwöhnung häufig auch zu Depressionen führe, wären Gruppentherapien und soziale Unterstützung besonders gut geeignet um die Einstellung des Rauchers zu verändern.

Dr. med. Jean-Pierre Zellweger, University Medical Policlinic, Lausanne, tätig in der Ärzteausbildung „Raucherentwöhnung in der ärztlichen Praxis“ einem Ausbildungsprogramm der Schweizer Ärzte, Arbeitsgemeinschaft für Tabakprävention „Frei von Tabac“, Träger: die Schweizerische Krebsliga und die Lungenliga Schweiz. Er erklärte, eine Studie habe gezeigt, dass sich immer mehr Allgemeinmediziner und Internisten in der Praxis mit der Raucheraufklärung und –entwöhnung beschäftigten. Im Jahre 2002 habe es 24 und im Jahre 2005 bereits 26 Multiplikatoren gegeben, die die Raucherentwöhnung in die Kantone brächten.

In der letzten Runde begann die Mitgliederversammlung der Ärzte-Initiative Raucherhilfe e. V.  In der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung am Tage zuvor, wurde eine Satzungsänderung beschlossen. Die Gesellschaft trägt nun den Namen „Deutsche Gesellschaft für Nikotin- und Tabak-Forschung (DGNTF) e. V. Der § 2: Ziele und Aufgaben blieb erhalten. Hier ein Auszug: „Als weitere Aufgabe betrachtet die Gesellschaft die Weiterbildung und Fortbildung von Ärzten, Schwestern, Gesundheitsarbeitern, Apothekern, Psychologen und andere auf dem Gebiete der Nikotinforschung tätige Wissenschaftler zum Zwecke einer breiten Anwendung der Ergebnisse für den Patienten.“

Gerda Cromberg, Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne

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