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Um die beruflichen Chancen von jungen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte zu verbessern, hat das Frauen- und Integrationsministerium ein neues Mentoring-Programm gestartet. Für das Projekt „Neue Wege in den Beruf“ konnten sich Schülerinnen mit Zuwanderungsgeschichte bewerben, die über gute bis sehr gute Schulnoten und eine entsprechende Motivation zur Berufsbildung verfügen. Aus unserer Schule haben sich folgende Schülerinnen für das Projekt erfolgreich beworben:

  • Duygu Kocaclayi (HBFG 13 a)
  • Anica Stjepic (KAF M)
  • Maria Lammalleri (KAFM)
  • Hasret Yildiz (HBFO 2)
  • Sabrina Skubala (HBFO 4)
  • Senem Celep (HBFO 5)

Herzlichen Glückwunsch!

Mit dem Begriff Mentoring wird der Aufbau einer Beratungs- und Unterstützungsbeziehung bezeichnet, bei der eine erfahrene Persönlichkeit (Mentorin) einer anderen, weniger Erfahrenen (Mentee) dabei hilft, berufliche oder persönliche Ziele zu formulieren, Kompetenzen zu entwickeln und Schritte einzuleiten, um diese Ziele zu erreichen. Folgende Ziele hat sich das Projekt „Neue Wege in den Beruf“ gesetzt:

  • Junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte sollen darin bestärkt werden, eine gut qualifizierende Ausbildung zu absolvieren. Ihr Blick auf das Spektrum möglicher Ausbildungsberufe soll erweitert werden. Am Ende des Mentorings sollte die Mentee eine konkrete Anschlusslösung für sich gefunden haben, z. B. einen Ausbildungsvertrag oder ein Beschäftigung einleitendes passgenaues Praktikum.
  • Die Mentorinnen und das Rahmenprogramm sollen den jungen Frauen Möglichkeiten erschließen, ein Netzwerk zu knüpfen und zu nutzen, das ihnen auf dem Weg ins Berufsleben nützlich ist. Durch die Vermittlung ihrer Mentorin erhalten die Mentees Informationen und Ratschläge, die ihnen helfen, Hürden beim Übergang von der Schule in den Beruf zu überwinden.
  • Die Mentorinnen gewinnen einen Einblick in die spezifische Situation einer jungen Frau mit Zuwanderungsgeschichte auf dem Weg in den Beruf. Durch die Rahmenveranstaltungen und die Auseinandersetzung mit der Mentee schulen die Mentorinnen ihr Verständnis für die Spannungsfelder, in denen sich die jungen Frauen befinden können. So können die Mentorinnen ihre Kompetenzen als Fachleute für Berufsbildung erweitern.

Das Projekt „Neue Wege in den Beruf“ wird im Schuljahr 2007/2008 vom Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT), Castrop Rauxel, in enger Kooperation mit den RAA (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) in den Städten des Ruhrgebietes Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne und Oberhausen durchgeführt. Das Projet wird durch Mittel des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

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