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LGOinWarnwestenDuisburg ist ein wichtiges inländisches Drehkreuz für den Containerumschlag aus den Nordseehäfen Antwerpen, Rotterdam und Hamburg, da hier Rhein und Ruhr zusammenfließen. Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen Europas. Er besteht aus insgesamt 19 Hafenbecken und die Gesamtlänge der Kaimauern beträgt gigantische 43 km! Man kann von hier aus 30 Millionen Verbraucher im Umkreis von 150 Kilometern über Wasserwege, Schienen und Autobahnen erreichen.

Unsere Erkundung des Hafens führte uns zunächst zur Duisburger Container Terminalgesellschaft (DeCeTe), die mit einer Gesamtfläche von 19,5 ha und einer Kailänge von 900 m ein hohes Umschlagsvolumen von Containern ermöglicht. Hier nahm uns der Sales Manager des Unternehmens, Herr Süßmuth, in Empfang, stattete uns mit Schutzhelmen und Warnwesten aus und los ging die Führung über das Betriebsgelände! Die Container stammten aus allen Ländern der Erde - wir hatten das Gefühl, mit auf die Reise genommen zu werden.

Reachstacker
Bei der DeCeTe werden die Binnenschiffe mittels riesiger, beweglicher Kräne entladen. Im Anschluss daran erfolgt meist eine kurze Zwischenlagerung der Container – dann werden sie je nach Bestimmungsort auf einen LKW oder auf ein weiteres Binnenschiff verladen. Besonders beeindruckend war der Transport der Container mittels Reach-Stacker auf dem Gelände. Diese Fahrzeuge dienen der dem Umschlag und der Lagerung der Container und geschultes Personal kann mit diesen Fahrzeugen die schweren Container in wahnsinniger Geschwindigkeit mit Leichtigkeit bewegen.

HafenrundfahrtNach unserer Inspektion an Land begaben wir uns nun auf´s Wasser. Die Hafenrundfahrt mit der „Weißen Flotte“ war unser nächster Programmpunkt. Es war sehr interessant einmal die riesigen, im Hafen aufgetürmten, „Materialberge“ aus Schrott, Kohle oder Holz, sowie einige Duisburger Industrieanlagen und Hafenkräne entlang der Kaimauern vom Wasser aus zu sehen. Der Kapitän zeigte uns während der Fahrt wie Leichter (auch Bargen genannt) als antriebslose, schwimmende Ladungsbehälter von Schubschiffen auf dem Wasser bewegt werden. Eines der letzten Highlights der Schifffahrt war die Schleuse Duisburg-Meiderich.

Schiffahrtsmuseum
Eine sachkundigeFührung durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt rundeteunseren Tagesausflug ab.Aus einer Anfang des 1900 Jahrhunderts gegründeten Badeanstalt wurde Ende der 90´er Jahre das Museum. Zunächst zeigte man uns die Bedeutung der Wasserwege und des Schiffsbaus über die Jahrhunderte auf, wobei uns die verschiedenen Konstruktionsmöglichkeiten der Schiffe verblüfften. Auch der Einblick in den Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande war sehr aufschlussreich.

 

Autoren: Die Klasse LGO
mit ihren Lehrerinnen Anna Große-Hovest und Birgit Schlüter

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