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1837Vom 20.-22. Mai 2019 besuchte die Industrie Mittelstufe (IM1) Hamburg. Nach der Anreise mit dem Zug und dem Check-In in einem Hostel auf der Reeperbahn ging es sofort zu Fuß los.

Beginnend an der Großen Freiheit und dem Beatles Platz führte unser Fußmarsch Richtung Elbe und Landungsbrücken. Schon von hier hatte man bei schönstem Sonnenschein einen tollen Blick auf die neue Elbphilarmonie, von den Hamburgern liebevoll „Elphi“ getauft.

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Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Elphi auch aus der Nähe zu bestaunen. Die angrenzende Hafencity und die Speicherstadt wurden danach erkundet.

Nach einer wohl verdienten Pause in einem alternativen „Fair-Trade-Restaurant“ besuchten wir das Rathaus, die Binnenalster und abschließend Hamburgs Wahrzeichen, den sog. Michel, also die Kirche St. Michaelis.

     

 

 

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Informationen über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten lieferte uns übrigens eine entsprechende App auf unseren Smartphones.

 

 

 

Der Dienstag stand ganz im Zeichen einer drei stündigen Rundfahrt durch den Hamburger Containerhafen. Ein qualifizierter Guide erläuterte uns während der gesamten Rundfahrt alle technischen und logistischen Abläufe im Containerhafen Hamburg, so dass wir einen Eindruck bekamen, wie an den vier vorhandenen Containerterminals eine jährliche Umschlagkapazität von rund 12 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer) überhaut möglich ist.

Dazu durfte unser Bus zwei Terminals anfahren: Wir besuchten den Burchardkai, die größte Anlage für den Containerumschlag im Hamburger Hafen, an dem fast jeder dritte Container umgeschlagen wird. Hier arbeiten 30 Containerbrücken an tausenden Schiffen, die hier jährlich festmachen.


Der Containerterminal Altenwerder ist ein beeindruckendes Beispiel für vollautomatisierte Logistik. Riesige Ent- und Beladestationen sorgen hier für eine reibungslose Abwicklung. Aus nächster Nähe konnten wir die computergesteuerten fahrerlosen Transportplattformen und die neueste Generation der Containerbrücken bestaunen. 

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Eine Kaffeepause der besonderen Art machten wir in der Seemannsmission „Duckdalben“. Die Duckdalben ist die die Anlaufstation für Seeleute aller Nationen während ihre Containerschiffe be- und entladen werden. Nach einem informationsreichen Tag haben wir den Abend bei einem gemeinsamen italienischen Essen ausklingen lassen.

 

 

 

 

1849 Am letzten Tag nutzten wir den Vormittag zu einem Bummel rund um den Jungfernstieg, bevor wir die Heimreise nach Herne antraten und dort am Mittwochabend wieder ankamen.

 

 

 

 

Text und Fotos: Claudia Faust