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BetriebsbesichtigungMarlAm 06.03.2013 besichtigte die IM (Industriekaufleute, 2. Lehrjahr) des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung den Chemiepark in Marl.

Zunächst trafen wir uns in einem eigens für Besuchergruppen gedachten Empfangs- und Informationszentrum. Dort hielt ein ehemaliger Mitarbeiter einen kurzen Vortrag, in dem er die Geschichte und Entwicklung des Chemieparks darstellte und die Bedeutung der Infrastruktur ganz besonders hervorhob. Der Chemiepark verfügt über ein Straßennetz, Schienenanbindung sowie drei verschiedene Kraftwerke, die elektrische Energie und Heißdampf bereitstellen. Feuerwehr und Kläranlage sind ebenfalls vorhanden und wären für eine mittelgroße Stadt ausreichend.

BetriebsbesichtigungMarlAm 06.03.2013 besichtigte die IM (Industriekaufleute, 2. Lehrjahr) des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung den Chemiepark in Marl.

Zunächst trafen wir uns in einem eigens für Besuchergruppen gedachten Empfangs- und Informationszentrum. Dort hielt ein ehemaliger Mitarbeiter einen kurzen Vortrag, in dem er die Geschichte und Entwicklung des Chemieparks darstellte und die Bedeutung der Infrastruktur ganz besonders hervorhob. Der Chemiepark verfügt über ein Straßennetz, Schienenanbindung sowie drei verschiedene Kraftwerke, die elektrische Energie und Heißdampf bereitstellen. Feuerwehr und Kläranlage sind ebenfalls vorhanden und wären für eine mittelgroße Stadt ausreichend.

Besonders wurde uns die Bedeutung der Chemie auch im alltäglichen Bereich veranschaulicht, als der Gruppenbegleiter uns einige Produkte wie Turnschuhe und Haushaltsreiniger zeigte und vorführte, dass man dank des Pulvers aus Babywindeln ein Glas Wasser auch kopfüber halten kann.

Danach stiegen wir in einen bereitstehenden Bus, der uns über das weiträumige Gelände transportieren sollte, und der nächste Halt war das Ausbildungszentrum. Hier trafen wir einige Chemikanten die in eigenen Räumen lernten, chemische Verbindungen zu erstellen.

Der ebenfalls anwesende Ausbildungsleiter berichtete uns, dass das Thema Ausbildung für die in Marl ansässigen Unternehmen sehr wichtig ist und dass jedes Jahr mehrere hundert Azubis ausgebildet und größtenteils auch übernommen werden.

Danach wurden uns Anlagen zur Gewinnung von Kunststoffen und Biodiesel gezeigt.

Diese waren mit ihren vielen Rohren und Kesseln optisch sehr beeindruckend und ließen sich von zentralen Kommandoständen aus per Computer steuern.

Um den Chemiepark noch einmal im Überblick betrachten zu können und die Aussicht genießen zu können, zwängten wir uns dann noch in die Aufzüge eines Bürogebäudes und schauten von der Dachterrasse auf die endlosen Rohre und Anlagen hinab.

Nach der Besichtigung waren wir dann noch in der Kantine eingeladen. Ein gelungener Abschluss, der den meisten Teilnehmern wohl auch wegen der schwarzen (Gäste-)Tabletts und Riesenburger zugesagt haben dürfte.

Moritz Borghoff, IM 1