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Über uns

FOS13Im Rahmen der Gründerwoche 2012 haben wir, die Klasse FOS 13a, am Projekt "Start-up at school" teilgenommen und wurden doppelt für unsere Mühen belohnt. Bei der abschließenden Vorstellung in der Filmwelt Herne nämlich, ist es uns gelungen die anwesende CDU-Politikerin Ingrid Fischbach so mit unseren Leistungen zu beeindrucken, dass sie uns kurzerhand nach Berlin einlud.

FOS13Im Rahmen der Gründerwoche 2012 haben wir, die Klasse FOS 13a, am Projekt "Start-up at school" teilgenommen und wurden doppelt für unsere Mühen belohnt. Bei der abschließenden Vorstellung in der Filmwelt Herne nämlich, ist es uns gelungen die anwesende CDU-Politikerin Ingrid Fischbach so mit unseren Leistungen zu beeindrucken, dass sie uns kurzerhand nach Berlin einlud.

Der Mittwoch des 8. Mai 2013 beschrieb den ersten Tag der Reise nach Berlin und ließ jung und alt in Form einer gemischten Reisegruppe bereits am Bochumer Bahnhof aufeinander treffen. Mit leichter Erschöpfung in den Knochen ging es nach langer Anreisezeit vom Berliner Hauptbahnhof aus direkt zum ersten Programmpunkt über und dieser trug den schönen Namen "Wege, Irrwege, Umwege" - eine Ausstellung über die historische Entwicklung des liberalen parlamentarischen Systems in Deutschland. Der Name war Programm und so kam es, dass wir uns das ein oder andere Mal im Gebäude verirrten, letztendlich aber doch ans Ziel kamen.

ReichstagAnschließend konnten wir den Deutschen Bundestag besichtigen und lauschten einem anschaulichen Vortrag im Plenarsaal. Natürlich scheuten wir keine Mühen und schleppten uns auch hinauf in die Kuppel des Gebäudes, von wo aus wir uns selbst davon überzeugen durften, dass man in Berlin zwischen Betonklötzen und Asphalt tatsächlich Grünflächen entdecken konnte. Der Spruch der eigensinnigen, gut behüteten Reiseleitung - "Berlin ist grün!" - sollte uns nämlich die gesamte Fahrt über begleiten und durch ständige Wiederholung zwanghaft bewiesen werden. Stadtführungen zeigten uns zusätzlich das durch neue und alte Gebäude geprägte Berliner Stadtbild. Den Abend ließen wir bei einem lustigen Zusammensitzen gemeinsam ausklingen und waren erst einmal froh, nach einem langen Tag endlich in die Betten fallen zu können.Kuppel

Am Donnerstag erwartete uns eine Führung durch das Dokumentationszentrum für NS-Zwangsarbeit. Die Zeit für diese interessante Ausstellung war leider zu knapp bemessen, wodurch wir nicht so in die Thematik eintauchen konnten, wie wir es uns gewünscht hätten. Nach dem anschließenden Besuch der Dauerausstellung im Tränenpalast waren wir erstmalig froh über etwas Bewegung, um die Schläfrigkeit der audiounterstützten Führung zu vertreiben, die selbst die aufgeweckteste Person in ein tiefes Loch hätte reißen können. Die abendliche Schiffrundfahrt auf der Spree hingegen zeigte Berlin noch einmal aus einem anderen Blickwinkel und riss das Stimmungsruder herum. Ingrid Fischbach, die sympathische Gastgeberin, zeigte sich an diesem Tag menschennah und begleitete uns die gesamte Zeit über zu sämtlichen Programmpunkten und suchte das direkte Gespräch mit der Reisegruppe.

Wenn Finanzentscheidungen im Bundesministerium für Finanzen allerdings so schnell getroffen werden, wie der enthusiastische Referent sprach, dann dürfte Deutschland in Bedrängnis geraten. Die Präsentation war schnelllebig und fiel in die Kategorie "Einheitsbrei" - eine individuelle Gestaltung suchte man vergeblich und auf Fragen wurde selten direkt eingegangen, was den Informationsgehalt jedoch nicht schmälerte. Das spätere Informationsgespräch in der ehemaligen Stasi-Zentrale war sehr einseitig gehalten und entwickelte sich allmählich zu einem Meinungsaufdrängungsmonolog, der bei der älteren Generation durchaus Wirkung zeigte, während wir in dezent gedrungener Haltung auf unseren Stühlen saßen, die Stimme im Hintergrund weiter dahinplätscherte und an uns abperlte. Der nicht ganz neutrale Herr war eine dynamische Schlaftablette: durchaus engagiert, doch eine einschläfernde Wirkung ließ sich nicht abstreiten. Die Zentrale allein war jedoch einen Besuch wert. Das Highlight der Reise bildete der Besuch im Bundeskanzleramt am Freitagabend. Information und geballte Kompetenz trafen aufeinander und versorgten uns mit interessanten Fakten, die einen höheren Nährwert aufwiesen als das gesamte Essen der letzten Tage, denn das hätte ruhig etwas mehr Geschmack beweisen können. Der spätabendliche Einblick in das Berliner Nachtleben hingegen war schon eher unserem Geschmack entsprechend und wurde natürlich unter Aufbringung aller verfügbaren Kräfte von den beiden begleitenden Lehrern, Henk Wiering und Detlef Dülfer, überwacht. Ungünstig war insgesamt sicherlich die Altersspanne der Reisegruppe, da sich unsere Reiseleitung stärker am älteren Teil orientierte und wir manchmal auf der Strecke blieben. Da freute es uns besonders, dass zwischenzeitlich kleine Sonderwünsche erfüllt wurden und am Tag der Abreise sogar noch Zeit für einen abrundenden Ausflug in die Berliner Mitte eingeplant wurde, bevor der Zug Richtung Heimat abfuhr.

Trotz kleiner Macken sind wir dankbar, dass wir ein Teil der Reise sein und all die Dinge erleben und erfahren durften und natürlich auch für das Stück deutsche Geschichte, das wir in Gedanken mit nach Herne nehmen konnten.

Janine Reiber, FOS 13

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