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Die gesamte Stufe 13 der HBFG hatte sich auf die Abschlussfahrt nach Hamburg gefreut.

Teilnehmer_der_AbschlussfahrtDie ca. dreistündige Zugfahrt vom Bochumer zum Hamburger Hauptbahnhof verlief, im Gegensatz zu den anderen Aktivitäten, ereignislos. Unsere Jugendherberge befand sich interessanterweise nur ca. fünf Minuten von der Reeperbahn entfernt. Um dorthin zu kommen, fuhren wir mit der S-Bahn noch weitere drei Haltestellen und bemerkten die erste freudige Überraschung: ca. 170 Stufen, die wir mitsamt gefühlten 80-kg-Koffern, ausgerüstet mit Stöckelschuhen, erklimmen durften.

Teilnehmer_der_AbschlussfahrtDie ca. dreistündige Zugfahrt vom Bochumer zum Hamburger Hauptbahnhof verlief, im Gegensatz zu den anderen Aktivitäten, ereignislos. Unsere Jugendherberge befand sich interessanterweise nur ca. fünf Minuten von der Reeperbahn entfernt. Um dorthin zu kommen, fuhren wir mit der S-Bahn noch weitere drei Haltestellen und bemerkten die erste freudige Überraschung: ca. 170 Stufen, die wir mitsamt gefühlten 80-kg-Koffern, ausgerüstet mit Stöckelschuhen, erklimmen durften.

Nach Bezug der sauberen und sehr übersichtlichen Zimmer trafen wir uns wieder zu einer Hafenrundfahrt, welche aufgrund des witzigen Fahrers fast zu lustig wurde. Danach suchten wir in kleinen Gruppen ein genießbares, bezahlbares Essen, was in Hamburg schwieriger ist, als es sich anhört. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Gang über die Reeperbahn.

 

BusrundfahrtAm nächsten Morgen standen eine Speicherstadtbesichtigung und eine Stadtrundfahrt per Bus an. Die Besichtigung der Speicherstadt wurde uns durch einen Vortrag mit vielen interessanten Informationen von zwei Mitschülerinnen nahegebracht. Der Rundgang endete dann im „Speicherstadtmuseum“. Die Stadtrundfahrt tat uns nach einer weitestgehend schlaflosen Nacht gut… Für den Rest des Tages trennte sich die Stufe wieder in kleine Gruppen, um Hamburg alleine zu erkunden, aber wie an jedem Abend saß der Großteil der Stufe dann irgendwann wieder zusammen in der Bar.

 

Spaziergang_am_WasserFür Mittwoch war eine Wanderung bis Blankenese geplant, die ursprünglich nur 2 km lang sein sollte. Schnell stellten wir fest, dass unsere Lehrerinnen sich ein bisschen verschätzt hatten. 2 ½ Stunden und 8,4 km später erreichten wir unser Ziel, nur um festzustellen, dass das Besondere an Blankenese ein Treppenviertel war.

 

 

 

Donnerstags kamen wir in den Genuss einer langatmigen Führung in der Holstenbrauerei durch eine etwas mimosenhafte, äußerst Brauereibesichtigungsachliche Betreuerin, die uns erst mal eine halbe Stunde warten ließ. Interessanterweise stellten wir fest, dass keine einzige der zahlreichen Maschinen in Betrieb war. Als gute BWLer wussten wir sofort, dass das nicht unbedingt förderlich ist. Es gab sogar Vermutungen, dass das Unternehmen festgestellt hat, dass der Import von Bier sich wohl eher rechnet- wir werden es nie erfahren. Zum Schluss der Führung wurden wir in einen Raum geleitet, in dem es ein Freibier (um 12:35 Uhr!) und ein Brot mit wahlweise Wurst oder Käse gab. Als wir gehen wollten, verweigerte unsere Betreuerin jedes Aufstehen und jegliche Bewegung in Richtung Tür. Was sie nicht wusste: Mit unseren Lehrerinnen legt man sich nicht an! Dementsprechend hinterließen wir bei ihr und auch sie bei uns einen bleibenden Eindruck. Von dieser Hölle ging es direkt in die nächste: Der Großteil der Stufe besuchte das Hamburg Dungeon, ein Gruselkabinett der besonderen Art. Das Ergebnis des 1 1/2stündigen Aufenthaltes waren taube Brünette und heisere Blondinen.

Natürlich mussten wir uns mit einem Knall verabschieden. Nach einer letzten ereignisreichen und schlaflosen Nacht stand der gemeinsamen Fahrt nach Hause nichts mehr im Wege.Besuch_im_Museum

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Abschlussfahrt ein voller Erfolg war. Wir haben uns gegenseitig teilweise sehr gut kennengelernt, untereinander Freundschaft geschlossen oder bestehende vertieft. Über 500 Fotos und Videos entstanden- von wachen und schlafenden, feiernden und chillenden, lachenden und schreienden Schülern. Unsere Kondition toppt durch die Stufen und den „2km“-Marsch nach Blankenese mittlerweile jeden Extremsportler der Welt- und das, obwohl wir im Durchschnitt nur 4 Stunden pro Nacht schliefen. Das Programm war ausreichend und übersichtlich, sodass wir, wie von uns gewünscht, viel Freizeit hatten und die Stadt auf eigene Faust selbst erkunden durften.

Abschließend können wir sagen, dass Klassen- und Abschlussfahrten nach Hamburg sehr zu empfehlen sind. Auch die Jugendherberge war sauber, äußerlich sehr ansprechend und zentral gelegen. Wir fanden es schade, dass die Fahrt nur so kurz war, aber freuten uns auch darauf, dass wir uns alle morgens um 7.30 Uhr wiedersehen würden- von Montag bis Samstag, noch ein weiteres halbes Jahr...

Panorama_HamburgSonnige_ZeitenHafenansicht

          Lina Patalon, Yasmin Avci (13a)