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Gedenkstättenseminar in Weimar - Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald

23 Berufsfachschüler und drei Lehrer des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung am Westring haben vergangene Woche ein vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) organisiertes Gedenkstättenseminar in Weimar zum Anlass genommen, sich ausführlich mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte zu befassen.

Gedenkstättenseminar in Weimar - Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald

23 Berufsfachschüler und drei Lehrer des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung am Westring haben vergangene Woche ein vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) organisiertes Gedenkstättenseminar in Weimar zum Anlass genommen, sich ausführlich mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte zu befassen.

Um zu begreifen, wie „Buchenwald“ im Ort der Klassik möglich war, erkundeten sie zunächst unter der Leitung des hervorragend in

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for mierten Christoph Roszak vom IBB die Stadt Weimar unter historischen und aktuellen Aspekten, wobei der Schwerpunkt von Anfang an auf der NS-Zeit lag. Es folgten zwei Tage in „Buchenwald“, an denen sie sich nach einem einführenden Film und einer Führung durch das KZ nebst Fotoausstellung daran machten, unter selbst gewählten Themen in Gruppenarbeit ihre Erfahrungen zu intensivieren. Die Ergebnisse stellten sich die Schüler vor Ort gegenseitig vor und signalisierten dabei immer wieder, wie tief bewegt sie sind durch die Konfrontation mit der gnadenlosen Gewalt und Ungerechtigkeit, die die Häftlinge ertragen mussten.

„Ich werde diese grausamen Bilder niemals vergessen!“ und „Ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm war!“ waren Sätze, die immer wieder zu hören waren.

Später hatten die Schüler noch Gelegenheit dazu, einer Zeitzeugin Fragen zu stellen, die als Kind die NS-Zeit als Rumäniendeutsche in einem Weimarer Arbeitslager durchlebt hat. „Krieg ist das schlimmste, was es auf der Welt gibt. Man hat keine Rechte mehr! Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein schönes, erfülltes Leben führen mögen, in dem sie vor einem Krieg verschont bleiben.“ – diesen Wunsch gab sie den Jugendlichen mit auf den Weg, welche von der Offenheit und Stärke der Dame tief beeindruckt waren.

In den zahlreichen Diskussionsrunden, in denen Schüler und Lehrer sich in einer guten Atmosphäre gegenseitig halfen, mit den schrecklichen Eindrücken fertig zu werden, gaben die Schüler mehrfach zum Ausdruck, dass diese Form der gemeinsamen politischen und historischen Bildung für sie sehr aufschlussreich war und ihnen Erfahrungen ermöglicht hat, die sie sonst nie gesammelt hätten. Obwohl diese Erfahrungen teilweise sehr ernüchternd waren, fanden sie es wichtig und sinnvoll, sich in dieser Form mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.

Den Abschluss der gelungenen Fahrt bildete ein Besuch des Goethe-Hauses – diesen positiven Ausklang der Reise nahmen die Schüler dankbar auf, denn am nächsten Morgen mussten sie ja schon wieder in aller Frühe zur Schule, denn Gott sei Dank geht das Leben ja weiter!

 

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