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IM2
Die angehenden Industrie- und Medienkaufleute der Klasse IM2 waren am 22.06.2011 zu Gast in der Zinkfabrik Altenberg.

Die ehemalige Zinkfabrik ist mittlerweile ein Industriemuseum für Schwerindustrie in Oberhausen und wird vom Landschaftsverband Rheinland unterhalten.

Im Rahmen einer Führung durch die 3000 m² großen ehemaligen Walzhallen der Zinkfabrik unter dem Titel „Vom ersten Eisen zum Strukturwandel“ begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Zeitreise durch 150 Jahre eisen- und stahlindustrielle Geschichte an Rhein und Ruhr.

IM2
Die angehenden Industrie- und Medienkaufleute der Klasse IM2 waren am 22.06.2011 zu Gast in der Zinkfabrik Altenberg.

Die ehemalige Zinkfabrik ist mittlerweile ein Industriemuseum für Schwerindustrie in Oberhausen und wird vom Landschaftsverband Rheinland unterhalten.

Im Rahmen einer Führung durch die 3000 m² großen ehemaligen Walzhallen der Zinkfabrik unter dem Titel „Vom ersten Eisen zum Strukturwandel“ begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Zeitreise durch 150 Jahre eisen- und stahlindustrielle Geschichte an Rhein und Ruhr.

Beginnend mit Erläuterungen der früheren Nutzung der Fabrikgebäude wurde danach die Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie erzählt.

IM2_2 Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über die Produktion von Eisen und Stahl und der damit verbundenen Gewinnung von Erzen und Steinkohle. Prüf- und Werkzeugmaschinen im Vorführbetrieb zeigten, wie wichtig betriebliche Forschungstätigkeit für die Eisen- und Stahlindustrie war und ist und wie hart die Arbeiter „malochten“. Man erhielt einen Einblick in die wechselhaften Beziehungen von Wirtschaft, Industrie, Politik und Militär, über die erbitterten Arbeitskämpfe und über die Bedeutung der Eisen- und Stahlindustrie für die Region und das Land vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Im Schaubetrieb erlebten die Schülerinnen und Schüler eine Original-Universalprüfmaschine aus dem Jahr 1914 und Werkzeugmaschinen einer mechanischen Werkstatt aus den 1920er Jahren. Desweiteren erhielten sie einen Einblick in die Personalverwaltung der Unternehmen früherer Zeit und lernten dabei so interessante Berufe wie z.B. den Luppenfahrer oder den Abstecher kennen.

Zum Ende der Führung erfuhren die Schülerinnen und Schüler wie die Eisen- und Stahlindustrie den Strukturwandel der Gegenwart bewältigt.

Im Anschluss an die sehr interessante und anschauliche Führung klang die Studienfahrt im Brauhaus in Oberhausen aus. Hier wurden dann beim „Ruhrpott-Teller“ (Currywurst mit Pommes) die gesammelten Eindrücke ausgetauscht und diskutiert.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass ein Museumsbesuch wie dieser nicht langweilig ist, sondern vielmehr interessant und kurzweilig. In Bezug auf den Berufsschulunterricht waren sich alle Beteiligten einig, dass ihr Verständnis gerade für Unterrichtsinhalte der Fächer Geschäftsprozesse und Wirtschafts- und Sozialprozesse durch diesen Studientag gestiegen ist.

Heinz-Michael Kiphardt