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Europaschule

Bericht der Schülerin Yasmin Avci, HBFG 11 A

thumb_img_2177.jpgElf begeisterte Schülerinnen und Schüler der Klassen HBFG11A und HBFG11B des Wirtschaftsgymnasiums entschlossen sich, das Angebot eines Pragaustauschs unserer Europaschule zu nutzen. Der Pragaustausch besteht aus dem Besuch in Prag über fünf Tage mit organisiertem Programm mit den Schülern dort; ein paar Monate später folgt der Besuch der Prager hier bei uns in Herne.

Die Prager zu Gast in Herne vom 16. bis 20. Juni 2008

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Empfang im Herner Rathaus durch Oberbürgermeister Horst Schiereck

Die Woche mit den Pragern hier in Herne war ziemlich lustig. Wir haben viel erlebt und viel gesehen.

Am Montag haben wir die Prager in Düsseldorf abgeholgt und am Nachmittag haben wir die Akademie-Mont-Cenis besichtigt. Das war etwas langweilig, aber die Prager sollen ja Herne kennen lenrnen. Abend fand dann ein gemeinsames Grillen und Fußballgucken statt.

Am Dienstag waren wir dann erst einmal in der Schule. Dort wurden wir von unserem Schulleiter Herrn Gathmann begrüßt, haben den Europafilm über unsere Schule geschaut und hatten dann eine Deutsch-Englischstunde bei Herrn Offert. Das war sehr lustig, da wir gemischte Gruppen hatten. Wir haben uns gegenseitig Namensschilder gemacht, was ziemlich schwierig war, da die tschechischen Namen ganz anders sind.

schachAm frühen Nachmittag fand für die Prager eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Schwing GmbH statt, was allen sehr gefallen hat und sehr viel Eindruck hinterlassen hat. Danach haben wir die Prager am Bahnhof in Empfang genommen und haben in Kleingruppen etwas unternommen und ihnen Herne-City ein bisschen gezeigt.

Mittwoch stand der Besuch im Rathaus an, was ich ganz spannend fand und nachmittags waren wir im Lago schwimmen. Dieser Nachmittag war richtig lustig und der beste von allen. Schade war, dass die Prager Schüler nur zwei Stunden mit uns im Schwimmbad waren, weil ihre Lehrerin nicht wollte, dass sie alleine in die Unterkunft zurück fahren. Dabei kannten sie sich schon super gut in Herne aus.

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In und hinter der

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Akademie Mont-Cenis

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Begrüßung in der Schule durch den
Schulleiter Herrn Gathmann

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Besichtigung der Firma Schwing
mit Herrn Fiala (ganz rechts)

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Die Prager Gruppe vor dem
Herner Rathaus.

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Herr Oberbürgermeister Horst Schiereck
umrahmt von der deutschen Lehrerin
Gabriele Dudda (links) und der tschechischen
Lehrerin Christine Cafourková (rechts)

 

Donnerstag haben wir das deutsch-polnische Institut in Düsseldorf besucht, was eine echte Herausforderung war, da alles auf Englisch erzählt wurde. Deutsche, polnische, tschechische gemeinsame Geschichte, die Kultur Polens und die Politik, da mussten wir mächtig aufpassen. Am Ende waren alle müde und konnten nicht mehr zuhören.
Danach sind wir ins Centro gefahren, schoppen, essen, einkaufen, bummeln und so weiter. Am Abend waren wir in der Blue Man Group, was sehr witzig und interessant war. Ein echtes Highlight in dieser Woche, was gekrönt wurde durch das 3:1 der deutschen Fußballelf gegen Portugal.

Freitag mussten die Prager packen, danach sind sie noch in das VEW Museum nach Recklinghausen-Süd gegangen, was ihnen super gut gefallen hat. Nach dem Mittagessen sind wir dann gemeinsam nach Düsseldorf gefahren, um die Prager zu verabschieden. Die Verabschiedung fiel mir persönlich besonders schwer, da ich eine Person in mein Herz geschlossen habe.

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Deutsch-polnisch-tschechische Geschichte

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Polnischer Schnellsprachkurs

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Blue Man Group Oberhausen

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Im nostalgischen Friseursalon des
VEW Museums standen die Haare zu Berge

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Verabschiedung der Prager:

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Ahoj bis zum nächsten Jahr!

 

Stimmen zur Woche:

Ich würde an so einem Austausch wieder teilnehmen, denn es hat Spaß gemacht mit den Prager Schülern etwas zu unternehmen und zu erfahren, dass man viele Gemeinsamkeiten hat.

Insgesamt fand ich die Woche mit den Pragern ganz amüsant und würde es immer wieder tun.

Wir waren jeden Tag gemeinsam unterwegs und so oft wie in dieser Woche war ich noch nie mit Bus und Bahn unterwegs.

Ich fand die Woche mit den Pragern hier in Herne sehr schön. Das Wetter hat mitgespielt und wir hatten viel Spaß, besonders gut hat mir gefallen, dass wir alle zusammen am Kanal gegrillt haben.

Wir haben den Pragern viel von Herne und der Umgebung zeigen können.

Die Prager Schüler waren alle nett und aufgeschlossen und es hat Spaß gemacht, mit ihnen herzumzulaufen und sie kennen zu lernen.

 

Autoren:

HBFG 11a/b, Gabriele Dudda

 

 

 

Am Samstag, den 01.04.2006 begann unsere lange Woche mit den Pragern. Doch bevor diese in Dortmund ankamen, traf sich unsere Klasse in Herne am Bahnhof, um um 7:40 Uhr mit dem Zug nach Dortmund zu fahren. Wir wollten auf keinen Fall zu spät sein, waren somit um kurz vor 8 Uhr am Dortmunder Bahnhof und sahen jeder Gruppe von Schülern nach, welche vielleicht unsere Gruppe hätte sein können. Doch wie wir erfuhren, war der Bus noch gar nicht angekommen und unsere Klasse begab sich zum Busbahnhof außerhalb des Bahnhofes. Über eine Stunde warteten wir nun vergeblich auf den Bus, bis dieser endlich um etwa 20 Minuten nach 9 Uhr auf dem Busbahnhof stoppte und wir neugierig zu diesem gingen. Dort stiegen schon die ersten Prager aus. Es gab eine große Anzahl an Mädchen, die Jungen hingegen waren gerade einmal vier Personen. So wirklich Kontakt hatten wir dort noch nicht, da es erst einmal in die Bahn ging und zurück nach Herne, wo die Prager weiter zur ihrer Unterkunft fuhren.

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Die Ankunft in Dortmund

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Im Schloss Strünkede
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Willkommensparty

Der erste offizielle Termin der Prager war am Nachmittag eine Führung durch das Schloss Strünkede, bei der sie die Geschichte Hernes kennen lernten. Der nächste Treffpunkt war erst am Abend um etwa 19 Uhr in den Jugendräumen der Dreifaltigkeitskirchengemeinde, wo eine Willkommensparty stattfand. Jan, einer der Prager, hatte außerdem noch Geburtstag und bekam von unseren Lehrern WM-Shorts geschenkt, welche er stolz hoch zeigte. Unsere Klasse hatte für das Essen gesorgt und für ausreichend Bier war auch gesorgt worden, da wir gehört hatten, dass das die Prager gern trinken. Zu Beginn stellte sich jeder einzeln vor, auch wenn man nicht alle Namen auf Anhieb behalten konnte und danach wurde gegessen. Auch Fotos wurden geschossen. Unsere Lehrer Herr Wiering, Herr Dolar und Frau Dudda setzen sich gleich nach nebenan mit den Prager Lehrerinnen, während unsere Mädchen sich mit den meisten Prager Mädchen unterhielten. Wir fanden auch bald heraus, dass sie viel lieber Asti tranken als unser Bier, da es ihnen zu bitter war. Es gab zwischen einigen Sympathie, sodass diese sich auf der Liste eintrugen, wer am Sonntag jemanden mit nach Hause nimmt. Der Abend endete etwa gegen 0 Uhr.

image008Sonntag, der 02.04.2006 begann für uns erst nach der Führung durch das Archäologiemuseum, indem wir jeweils einen oder mehrere Prager mit zu uns nach Hause nahmen. Dort wurde dann Mittag gegessen und sich unterhalten. Da die Prager nicht besonders gut Englisch oder Deutsch konnten, war dies eher schwierig, doch nur drei Stunden später trafen wir uns alle mit den Pragern am Herner Hauptbahnhof, von dem aus wir zur Palmkirmes in Recklinghausen fuhren. So etwas kannten die Prager nur in kleiner Form und waren sehr daran interessiert, einige Fahrgeschäfte auszuprobieren. Nach ein paar Stopps hatte sich die Anfangs große Gruppe in einzelne, kleinere Gruppen aufgelöst. Zuvor war ein Treffpunkt vereinbart worden, um nach Herne zurückzukehren. Alle waren pünktlich, sowohl die Herner als auch die Prager. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus wieder zum Herner Hauptbahnhof und erfuhren, dass die Prager gern noch etwas unternehmen wollten. Also fuhren wir noch mit der U-Bahn nach Bochum, wo wir in einen Laden im Bermudadreieck gingen. Davon waren die Prager aber nicht besonders begeistert, sie wollten lieber in eine typisch deutsche Kneipe gehen. Da es nun aber schon recht spät war, fuhren wir lieber zurück mit dem Versprechen, am nächsten Tag in solch eine Kneipe zu gehen. Auf dem Weg zur U-Bahn machten wir einen Stopp im Burger King und fuhren dann zurück. Somit endete der zweite Tag.

Montag, der 03.04.2006 begann in unserer Schule im Lernbüro des Weiterbildungszentrums. Dort begrüßte unser Schuldirektor Herr Gathmann die Prager Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen. Eine der Lehrerinnen übersetzte alles für die Prager. Danach durften wir an die PC's, um E-mails zu schreiben oder einfach nur zu surfen. Dies dauerte etwa eine Schulstunde, dann begann die Besichtigung. Dazu gingen wir im W-Gebäude nach ganz oben, um die technischen Geräte der Zahntechniker zu begutachten. Selbst unsere Klasse war dort oben noch nicht gewesen und begutachtete besonders den Raum, in dem alles wie in einer richtigen Zahnarztpraxis eingerichtet war. Danach ging es nach ganz unten, wo wir die Lern-Apotheke für die angehenden Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten zu sehen bekamen. Auch dort waren wir zuvor nicht gewesen und entdeckten gleich die Süßigkeiten, welche allerdings schon seit vielen Jahren nicht mehr haltbar waren und schon eigenes Leben entwickelt hatten. Auch dort sahen wir uns alle um, bevor es zum Gebäude in die Mannteufelstraße ging. Dort hatten wir eine Stunde bei Herrn Offert, der sich in Englisch und in Deutsch mit den Pragern unterhielt. Herr Offert hatte sich ein paar Rätsel mit Allgemeinwissen und Prager Gebäuden ausgedacht. So konnten auch die Prager miträtseln, nachdem wir uns in deutsch-tschechisch gemischte Gruppen aufgeteilt hatten. Danach ging es für die Prager zum gemeinsamen Mittagessen zur GABS.

image010Am Nachmittag trafen wir uns erneut, um die Akademie Mont-Cenis und deren Umgebung zu besichtigen. image013Dafür hatten die Lehrer Herrn Wührl engagiert, welcher uns einiges über die Geschichte und die aktuellen Zustände von Mont- Cenis erzählte. Nach der Führung kamen die Schüler/innen gleich mit in unsere Familien und bekamen dort Abendessen, spielten Spiele oder unterhielten sich mit uns. Von dort aus ging es wie versprochen in eine deutsche Kneipe, wobei wir den "Bummelzug" am Herner Bahnhof ausgesucht hatten. Diese Kneipe schien den Pragern zu gefallen und sie freundeten sich auch mit einigen deutschen Männern in der Kneipe an, spielten Karten und tranken Bier. Unsere Klasse ging um etwa 22 Uhr, während die meisten Prager noch blieben.
Im Betongarten der Akademie Mont-Cenis:
Florian, Tim und Timo (die Italo-Connection)

Am Dienstag, den 04.04.2006 erfuhren wir als Erstes, dass eine der Pragerinnen hingefallen war und ein geschwollenes Handgelenk hatte. Herr Dolar und Frau Nováková fuhren mit Theresa ins Krankenhaus, während wir anderen zum Rathaus marschierten. Der Oberbürgermeister persönlich hatte sich für uns Zeit genommen und begrüßte uns in einem der Räume. Eine Lehrerin der Prager übersetzte ihn dabei. Herr Horst Schiereck war anscheinend begeistert von dem Austauschprogramm und bat uns danach in den großen Sitzungssaal des Rathauses. Zuvor wurde noch ein Gruppenfoto auf der Treppe mit ihm zusammen geschossen. Dieses sollte dann in der Zeitung erscheinen. Im Sitzungssaal angekommen, durften wir Fragen stellen und schienen den OB doch recht verärgert zu haben, als wir von den schlechten Zuständen der Schule in der Manteuffelsstraße berichteten, worum sich die Stadt nicht kümmere. Er versprach uns zu besuchen um festzustellen, dass die Schule in einem guten Zustand sei. Das etwas daran in gutem Zustand ist, bezweifeln sogar unsere Lehrer. Doch davon wollte er nicht wirklich etwas wissen.

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Im Rathaus
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Gruppenbild mit dem
Oberbürgermeister
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Blick vom Rathausturm

Die Besichtigung des Rathausturmes stand danach an, auf den alle zusammen kletterten und von oben auf Herne und Umgebung sahen. Danach ging es für uns wieder nach Hause und für die Prager zum Mittagessen bei der GABS, um später am Lago zu erscheinen. Für dort hatten wir Freikarten bekommen und blieben etwa zwei Stunden, bevor wir wieder nach Hause fuhren, um später rechtzeitig zur Grillparty am TuW in Pöppinghausen zu erscheinen. Dies war die Unterkunft der Prager und einige von uns besichtigten auch ihre Zimmer. Zu der Grillparty kamen auch unsere Klassenkameraden, die nicht an dem Projekt teilnahmen, um die Prager kennen zu lernen. Außerdem erfuhren wir, dass sich die Pragerin den Arm gebrochen hatte.

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Nach dem Rathaus ging's
zum Schwimmen
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und dann bei höchstens 5 Grad
zur Grillparty.

Mittwoch, den 05.04.2006 begann für die Prager schon recht früh, da sie das RZR in Herten besichtigten und dort auch zu Mittag aßen. Für uns ging es um 14:27 Uhr am Herner Bahnhof los, um mit den Pragern nach Oberhausen zu fahren, wo wir dann alle ausgiebig shoppen gehen konnten. Am Abend besuchten wir das Musical "Die Schöne und das Biest". Das Musical schien den Pragern sehr zu gefallen, vor allem war wohl jedem die Geschichte bekannt, sodass die Songs nicht unbedingt verstanden werden mussten.

Donnerstag, der 06.04.2006 begann mit Koffern und Taschen vom Herner Bahnhof aus, da dies der Abreisetag der Prager war. Von Herne aus ging es nach Düsseldorf, wo Koffer und Taschen(natürlich von den Jungen getragen ;-) )verstaut wurden und wir uns auf zum Landtag machten. Dort trafen wir die Tochter von Frau Dudda sowie Herrn MDL Oskar Burkert, der unsere vielen Fragen super beantwortete und uns ein Video über den Landtag zeigte. Danach ging es zu Fuß zur Düsseldorfer Innenstadt, wo wir etwa vier Stunden Zeit hatten, einzukaufen und die letzten Gespräche zu führen. Um 17 Uhr mussten wir mit den Koffern und Taschen an der Bushaltestelle stehen, wo wir uns von den Pragern nach einer sehr anstrengenden Woche verabschiedeten.

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Besuch der RZR
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Der Besuch im Landtag...
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... hat allen gut gefallen.

 

Melanie Kasprzyk

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