Am Montag, den 31.03.2014, fand an unserem Berufskolleg eine Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen der fünf großen Fraktionen statt. Vertreten waren die CDU (Frau Dr. Renate Sommer), die SPD (Frau Kerstin Eink), Die Linke (Herr Jürgen Klute), das B90/Grüne (Herr Jörg Höhfeld) und die FPD (Herr Klaus Fußmann).
Die Diskussion fand im KULTURcafé (D109) statt und wurde vom Integrationsteam ermöglicht. Die Moderation übernahmen zwei Schülerinnen der FOS 13. Mit ca. 80 Besuchern war das KULTURcafé bis oben hin gefüllt. Anwesend waren die SchülerInnen der FOS 13, der HBFG 13 und der KAFO sowie interessierte LehrerInnen.
Am Montag, den 31.03.2014, fand an unserem Berufskolleg eine Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen der fünf großen Fraktionen statt. Vertreten waren die CDU (Frau Dr. Renate Sommer), die SPD (Frau Kerstin Eink), Die Linke (Herr Jürgen Klute), das B90/Grüne (Herr Jörg Höhfeld) und die FPD (Herr Klaus Fußmann).
Die Diskussion fand im KULTURcafé (D109) statt und wurde vom Integrationsteam ermöglicht. Die Moderation übernahmen zwei Schülerinnen der FOS 13. Mit ca. 80 Besuchern war das KULTURcafé bis oben hin gefüllt. Anwesend waren die SchülerInnen der FOS 13, der HBFG 13 und der KAFO sowie interessierte LehrerInnen.
Punkt 13 Uhr – Auftakt der Diskussion: Kommunalwahlen in der Türkei, was bedeutet dies für die Zukunft Europas und der Türkei? Ist Erdogans Regime förderlich für die Entwicklung der Türkei und deren Bürger? Unterdrückt Erdogan oder gar das Kopftuch die Frau in der Türkei?
Zweiter Akt – Keine Türkei in Europa, solange Zypern noch besetzt ist. Das war Konsens.
Themenwechsel – Vom Orient in den Okzident: Einwanderung in und Ost Erweiterung der EU. Sollte dies möglich sein? Warum sind diese Menschen hier? Warum wollen diese Menschen hierhin? Hilft es der deutschen Wirtschaft?
13:45 Uhr – Wir gehen in die nächste Runde: Emigration nur mit Fachkräften? Ausnutzung der Sozialsysteme? Hierzu bezogen die VertreterInnen aus Politik deutlich Stellung. Dabei kam heraus, dass die Ausnutzung der Sozialsysteme nicht geduldet werde, dass aber gleichzeitig klar sei, dass jeder Mensch, der in einem Rechtssystem lebe, ein Anrecht auf Sozialleistungen habe. Ebenso wurde erwähnt, dass Arbeit und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen hierzulande nötig seien, weil Menschen aus der Ukraine oder Bulgarien zum Arbeiten kämen. Sie möchten genau dasselbe wie wir, einen festen Arbeitsplatz, eine gute Zukunft für ihre Kinder, Sicherheit und einen vollen Magen.
All diese Themen wurden nicht nur unter den VertreterInnen aus der Politik breit diskutiert, sondern auch die anwesenden SchülerInnen stellten hierzu Fragen und diskutierten unter- bzw. miteinander.
Fazit – Wohin geht es mit Europa? Was ist unsere gemeinsame Zukunft? Fünf PolitikerInnen sprachen zu SchülerInnen des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung und hinterließen einen bleibenden Eindruck. Um 14:30 Uhr endete die Diskussion. Das Integrationsteam bedankte sich sowohl bei den anwesenden PolitikerInnen als auch bei den beiden Moderatorinnen und überreichten als Dankeschön Magnettafeln, die von der schulinternen Schülerfirma Tablero magnético der Mittelstufen der Kaufmännischen Assistenten Fremdsprachen und Betriebswirtschaft produziert wurden.
Rasim Celik, KABU2
weitere Quellen:
http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/politiker-diskutieren-in-herne-die-eu-osterweiterung-id9188802.html?service=mobile