Am 13.07.2017 besuchten wir die Projektgruppe „Planspiele“. Dort wird täglich ein Planspiel zu einem anderen Politikbereich durchgeführt.
Die Teilnehmer treffen sich immer in verschiedenen Interessengruppen, dort sind sie mit 2-3 Personen pro Gruppe vertreten und nehmen unterschiedliche Rollen an, z.B. Projekt-Befürworter, -Gegner, Politiker, Presse.
Sie sollen sich in 7 Etappen mit dem Thema des jeweiligen Planspiels auseinander setzen. Durch unterschiedliche Texte erhalten die Teams wichtige Information über das, was sie vertreten sollen.
Das heutige Thema beschäftigt sich mit „Soja, Kaffee oder schwarze Bohnen?“. Dort wurden verschiedene Gruppen gebildet (Nahrungsmittel Fruit Company, die Regierung, die Familie der Kleinbauern und die Zeitschrift „Agronomia“). In dem Fall geht es um das Unternehmen Fruit Company, die das Grundstück der Familie Kleinbauer abkaufen möchte, um auf der Fläche eine neue Fabrik bauen zu können. Jeder der Gruppen versucht, die besten Pro und Kontra Argumente herauszuholen. Am Ende werden die Lösungen präsentiert und diskutiert, um zu entscheiden, welche Argumente am meisten überzeugen.
In den vergangenen Tagen wurden noch diese Themen besprochen:
Montag „Bergstadt soll 10 Asylbewerber bekommen“
Dienstag „Ein Naturschutzgebiet ist in Gefahr“
Mittwoch „Roboter für die Agro-AG?“
Text und Fotos: Marco R. (Kabu3)