Bei bestem Wetter lernten rund 2.500 Schüler*innen aus allen Abschlussklassen der unterschiedlichen Schulen in Herne ihre möglichen Ausbildungsbetriebe von morgen und die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und -wege kennen. „Das wusste ich gar nicht, dass man auch in einem einzigen Betrieb von der Ausbildung bis zum Studium bleiben und dann sogar einen Bachelor machen kann“, staunte ein Schüler und ließ sich sofort von den direkten Ansprechpartner*innen über diese Möglichkeiten mit Beispielen aus dem Berufsleben beraten. „Genau das ist auch das Ziel dieses Zukunftstages“ freuen sich die Mulvany-Lehrerinnen und Organisatorinnen des Zukunftstages Anna Große-Hovest und Martina Meyer. Und erklären weiter:
„Hier trifft die Zukunft auf die Praxis in der Gegenwart und kann alle Möglichkeiten erfragen und sich ausführlich beraten lassen: Die Schüler*innen kommen mit ganz unterschiedlichen, individuellen Lebenswegen zu den Betrieben und erleben, wie unterschiedlich und individuell auch mittlerweile die Ausbildungswege in den Betrieben sind. So können hier erste Praktika, aber auch schon Ausbildungen angebahnt und im Gespräch erkundet werden.“
Außerdem stellten sich beide Herner Berufskollegs mit ihren vielfältigen Bildungswegen vor. In diesem Rahmen konnte das Mulvany Berufskolleg als Erasmus+ Schule zwei Vertreterinnen der bretonischen Bildungsbehörde aus Rennes/Frankreich begrüßen, die in zahlreichen Gesprächen mit den ausstellenden Unternehmen Kontakte knüpften, um Praktika im europäischen Ausland zu ermöglichen und Partnerschaften zu etablieren.
Auch die Internationale Hochschule Bochum und die Hochschule Bochum freuten sich über reges Interesse an den unterschiedlichen Studiengängen, und verschiedene Ausbildungskammern waren von A wie Apothekerkammer bis Z wie Zahnärztekammer vertreten.
Vom ersten Schulabschluss bis zum Studium wurden alle Bildungswege beim Zukunftstag ganz praktisch erläutert und alle Ansprechpartner*innen hatten Antworten auf die vielen Fragen. Insgesamt bot am 4. Zukunftstag nicht nur das schöne Wetter beste Bedingungen – auch die vielen Schüler*innen trafen auf unendlich vielfältige Perspektiven für ihre Zukunft: sonnige Aussichten für die Talente von morgen!
