Von November 2025 bis Mitte Dezember 2025 fanden am Mulvany Berufskolleg sieben Präventionsveranstaltungen zur Verkehrssicherheit statt. Drei Polizeibeamte informierten dabei knapp 100 Schüler*innen über häufige Unfallursachen sowie über mögliche lebensbedrohliche Folgen von Verkehrsunfällen. Ziel war es, junge Verkehrsteilnehmende für ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und zur Senkung der Unfallzahlen beizutragen.
Das jährlich durchgeführte Verkehrsunfallpräventionsprogramm „Junge Fahrer*innen“ richtet sich insbesondere an Fahranwärterinnen und junge Fahrende, da diese überdurchschnittlich häufig in schwere Verkehrsunfälle verwickelt sind.
Teilgenommen haben in diesem Jahr sowohl Teilzeit- als auch Vollzeitbildungsgänge, darunter unter anderem Schüler*innen in der Ausbildung zur Fach- und Servicekraft für Sicherheit und Schutz, der Berufsfachschule, angehende zahnmedizinische Fachangestellte, Lernende der Kaufmännischen Assistenten u. v. m.
Die Themenauswahl war gezielt auf die Lebenswelt der Jugendlichen abgestimmt und umfasste unter anderem Geschwindigkeitsüberschreitungen, Alkohol und Drogen am Steuer (0-Promille-Grenze), die Nutzung von E-Rollern, Besonderheiten der Probezeit, Übermüdung nach Diskothekenbesuchen sowie die möglichen Folgen von Verkehrsunfällen und das richtige Verhalten in Gefahrensituationen.
Durch anschauliche Beispiele aus dem Polizeialltag, aktuelle Videos und Statistiken sowie einen lebendigen Vortrag gelang es den Beamten, die Schüler*innen aktiv einzubinden. Die jeweils 90-minütigen Veranstaltungen stießen auf großes Interesse und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheitsarbeit am Mulvany Berufskolleg.
Text und Foto: Nadiye Dibooglu, Organisation Verkehrssicherheitsprogramm











