Auf den ersten Blick mag meine Überschrift keinen Sinn ergeben, aber die Schüler der Unterstufe des Bildungsgangs Logistik hier am BK Herne verbinden damit einen Tag voller Turbulenzen, mit schwerem Metall und einem Lager, in dem auf den ersten Blick einfach niemand arbeitet.
Begonnen hat der Tag, wie jeder Mittwoch, mit Unterricht. Nachdem die ersten beiden Stunden geschafft waren, machten wir uns zu einer Betriebsbesichtigung bei der Panopa Logistik GmbH in Bochum auf dem Thyssen-Krupp Gelände auf.
Auf den ersten Blick mag meine Überschrift keinen Sinn ergeben, aber die Schüler der Unterstufe des Bildungsgangs Logistik hier am BK Herne verbinden damit einen Tag voller Turbulenzen, mit schwerem Metall und einem Lager, in dem auf den ersten Blick einfach niemand arbeitet.
Begonnen hat der Tag, wie jeder Mittwoch, mit Unterricht. Nachdem die ersten beiden Stunden geschafft waren, machten wir uns zu einer Betriebsbesichtigung bei der Panopa Logistik GmbH in Bochum auf dem Thyssen-Krupp Gelände auf. So weit, so gut …. wären da nicht die verpassten Ausfahrten, denn man konnte vom Parkplatz des Thyssen-Krupp Geländes wunderbar beobachten, wie beinahe jeder Schüler, der eigentlich die Ausfahrt hätte nehmen sollen, erst einmal daran vorbei gefahren ist. Zum Glück war genug Zeit für den Weg eingeplant.
Als sich endlich alle auf dem Parkplatz einfanden, begrüßte uns der stellvertretende Niederlassungsleiter, Herr Damschen, und wies uns kurz ein. Nachdem wir dann alle mit Schutzhelmen ausgerüstet waren, ging es ans Schwermetall, denn die Panopa GmbH versendet sogenannte „Metall-Coils“ in die ganze Welt. Coils sind Stahlspulen, die aus aufgewickelten Metallbändern bestehen, wobei zwischen kalt- und warmgewalztem Stahl unterschieden wird.
Die Führung in der 22.000 m² großen Lagerhalle gestaltete sich interessant und war für einige Auszubildende der Klasse ein Beweis dafür, was Logistik eigentlich bewirkt. Denn auch wenn es einfach klingt, sind 2 bis 25 Tonnen schwere Coils gar nicht so einfach zu verschicken. Außerdem erfuhren wir, wie das Panopa-Lagersystem gestaltet ist und wie die „Ware“ abgefertigt und verladen wird. Auch die Organisation innerbetrieblicher Transporte aus dem benachbarten Thyssen-Krupp Stahlwerk wurde kurz erläutert. Zum Schluss gab es noch ein kleines Gewinnspiel und eine abschließende Fragerunde. Alles in allem – eine sehr gelungene Besichtigung, die man allen Lagerlogistik-Auszubildenden nur empfehlen kann.
Im Anschluss daran besichtigten wir noch die HospiGate GmbH, die auf dem ehemaligen Nokia-Gelände ebenfalls in Bochum angesiedelt ist und die Beschaffung und Versorgung von Gesundheitseinrichtungen unterstützt. Als wir das Lager betraten, sah es so aus als würde in der ca. 8.000 m² großen Halle niemand arbeiten. Es war gerade Mittagszeit und wir betraten das Lager im Bereich der „Langsamdreher“. Das sind die Artikel, die im Lager immer im hinteren Bereich weit weg vom Warenausgang liegen, da diese nicht so häufig nachgefragt werden. Weiter vorne im Lager konnten wir ein reges Geschehen beobachten. Hier flitzten die Gabelmaststapler nur so durch die Gegend, um u.a. Sanitätsartikel aus den Paletten- und Fachbodenregalen auszulagern. Besonders interessant war das Paternosterregal, das als dynamische Regalart die „Ware zum Mann“ transportiert. Auch hier dankten wir der Lagerleitung und unserem Schulkollegen für die tolle Führung.
Autor: Fabian Schulz, Schüler der LGU
