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Nicht auf Mallorca
In zwei polnischen Schulen haben deutsche und polnische Schüler zusammen gearbeitet. Sie lernten ihre Städte und Regionen, Sprachen und Gewohnheiten kennen. – Dank solcher Reisen lernen wir uns besser kennen – sagen die Schüler Was kann man in der eigenen und fremden Umgebung und miteinander entdecken? In zwei polnischen Schulen haben die polnischen und deutschen Schüler jeweils an einem gemeinsamen Projekt gearbeitet. In der polnischen Schule LO I waren die Deutschen aus Herne und in der Schule LO II die Deutschen aus Gelsenkirchen zu Besuch.
"Es geht darum, sich andere interessante Dinge zu zeigen und das altmodische Denken zu ändern", ist Ariadna aus der LO I überzeugt.
"Nur wir können beweisen, dass zwischen Polen und Deutschen alles in Ordnung ist", meint Philipp aus Gelsenkirchen. 

Arbeit bis morgen
In der Schule LO I endet jetzt die gemeinsame Arbeit an einem Film. Wir sehen dynamische Szenen und dazu die passende Musik. „Wir haben die Sache in die Hand genommen“, geben Piotr und Miłosz bescheiden zu, die für die Montage des Films verantwortlich sind. ("Sie saßen bis drei Uhr morgens daran", unterstreicht eines der Mädchen.) Der Film zeigt, was in den einzelnen Regionen interessant ist. "Das Ruhrgebiet ist nicht nur ein Industriegebiet", bezeugt Michał aus der Klasse III a. "Zum Beispiel haben wir Zechen gesehen, die zu Museen und Konzerthallen umgebaut wurden." Der polnische Teil des Films zeigt u.a. Kajakfahrten oder Paintball-Spiele. "Wir wollen die deutsche Jugend anregen, ins Ermland und nach Masuren zu reisen – und nicht nach Mallorca", ergänzt Ariadna.

Du wirst ein Punkt sein
Jeder der Schüler erhält eine Kopie des Films. "Der Film nimmt an einem Wettbewerb teil, der durch eine Stiftung unterstützt wird", sagen die Lehrerinnen Beata Kostuj und Agnieszka Tippe der Schule LO I. Das Ganze wird ein eigenes Logo haben. HOPE wird ein Teil davon sein –, "was eine Abkürzung für ‚Herne-Olsztyn-Partnership-Exchange’ ist", erläutert Christopher Wulff, Lehrer der deutschen Gruppe. Die Buchstaben auf dem Papier legen die Aufstellung der Schüler für den Film genau fest. "Was ist das?", fragt einer der Jungen und zeigt auf eine Stelle auf dem Logo. "Ein Punkt", kommt als Antwort. "Weißt du nicht, dass du ein Punkt sein wirst?" 

Lebende Sprache
Die Treffen in der Schule LO II haben schon eine eigene Tradition. "Das ist schon der sechste Schüleraustausch", sagt die Lehrerin Joanna Dondzik, eine Deutschlehrerin. "In Deutschland haben wir ein Projekt über Gewerbedenkmäler gestartet. Bei uns präsentierten die Schüler gemeinsam die Kathedrale, das Schloss, die Brücke des heiligen Jan und das Theater Jaracza. Sie mussten ihre Geschichten ergründen", ergänzt sie. Die Gäste wohnten in den Familien der Schüler. "Dadurch lernen die Jugendlichen die lebende Sprache, eine andere Mentalität und andere Gewohnheiten kennen", unterstreicht Joanna Dondzik.

Zwei Schüleraustausche
Der deutsch-polnische Austausch der LO I war nur durch die Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung möglich, der Austausch der LO II dank des Deutsch-Polnischen Jugendwerks.

 

Geschrieben von: Joanna Piotrowska und Patrycja Wiśniewska
Übersetzt von: Agata Gansera und Jessica Baldin

 

 

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