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6. Punkt: Flottmannhallen. Von der Maschinenfabrik zur Kulturfabrik


Fabrikarchitektur im Jugendstil, Sozialgeschichte, Technikgeschichte, Nutzung eines Industriedenkmals

Flottmann-Prospekt

Der fünfschiffige Hallenbau im Jugendstil beherbergte in der größeren Halle in der Mitte den Ausstellungsraum, links davon die beiden Versandhallen und rechts davon die Schmiede und die Schlosserei.

 

1. Der Abbauhammer revolutioniert den Bergbau.

Um Haaresbreite hätte Bochum den Zweitnamen "Stadt der Bohrhämmer" erhalten; denn die Firma Flottmann wurde in Bochum gegründet. Friedrich Heinrich Flottmann (1844-1899) kaufte 1872 eine Metallgießerei mit Werkstätten und Wohnhaus in der Alleestraße 31 neben dem Wohnsitz des Generaldirektors Louis Baare des Bochumer Vereins (Punkt 11 HERNE) am Rande der Bochumer Innenstadt. Dort konstruierte er Wasserleitungsarmaturen, Maschinen für die Brotherstellung und schließlich ab 1891 auch Gesteinsbohrmaschinen für den Bergbau und die Steinbearbeitung.
Nach dem Tode des Firmengründers 1899 übernimmt der älteste Sohn Otto Heinrich Flottmann (1875-1944) die Fabrik. Die räumliche Enge der Produktionsstätte an der Alleestraße, der fehlende Bahnanschluss und die ständigen Beschwerden des Nachbars L. Baare über Lärm und Gestank veranlassten Flottmann, sich nach einem geeigneten Standort in Herne umzuschauen. Als im Jahr 1902 die Fabrik abbrannte, verkaufte Flottmann kurzentschlossen das Grundstück an seinen Nachbarn und erwarb die Gewerbeflächen einer Herner Zementwarenfabrik an der seit 1927 nach Flottmann benannten Straße mit all den gewünschten Standortvorteilen (s. Luftbild und Modell unten). In seinem Genehmigungsantrag an die Stadt Herne verwies er vorsorglich auf die umweltfreundliche Produktion, obwohl zu diesem Zeitpunkt hier niemand wohnte. Die nachfolgende Bebauung dieses Ortsteils wurde nämlich erst durch die neue Flottmann-Fabrik initiiert. Mit Stolz betonte Flottmann auch die beabsichtigten sozialen und hygienischen Einrichtungen für seine 60 Mitarbeiter, mit denen er noch im Jahr 1902 die Produktion aufnahm.

Antrag der Firma Flottmann an den Magistrat der Stadt Herne vom 25. April 1902:

Wir beabsichtigen, in der Gemeinde Herne, Flur 24, Parzelle 141/36 & 223/37 auf dem Terrain und in den vorhandenen Gebäuden der in Konkurs befindlichen Rhein.-Westf. Betonwerke, die in unseren Besitz übergegangen sind, eine Fabrikanlage zu errichten. Zur Fabrikation gelangen Maschinen und Apparate für den Bergbau, Armaturen etc., deren Herstellung weder großes Geräusch noch merkliche Störung für die umliegenden Nachbarn mit sich bringt....

Wie im Grundriß der Zeichnung angegeben, sind links ausreichende Wascheinrichtungen vorgesehen und wird Raum genug gelassen, um den Arbeitern ein An- & Auskleiden bequem zu ermöglichen. Sämtliche in der Zeichnung angegebenen Fenster haben zur Lüftung des Raumes besondere Lüftungsflügel zum Klappen oder Drehen. Das Gebäude wird durch Centralheizung erwärmt. Sämtliche Thüren werden aus Holz ausgeführt und gehen nach Außen auf. Die Dachbedeckung besteht aus Cementziegeln auf Holzgebinde. In diesem Gebäude werden ungefähr 60 Arbeiter beschäftigt...
(aus: Brinkmann, S.36)

Im Jahr 1904 gelang Otto Heinrich Flottmann die bahnbrechende Erfindung des "Druckluft-Bohrhammers mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung", auf die er ein Reichspatent bekam. Diese Erfindung wirkte revolutionierend im Straßen-, Eisenbahn-, Tunnel-, Kohlen-, Erz- und Salzbergbau, da sie die handwerklichen Werkzeuge Schlägel und Eisen ablösen. Flottmann konnte bereits 1922 die Herstellung des 100.000. Bohrhammers feiern.

Im Ruhrbergbau setzten sich Abbauhammer und Schüttelrutsche im Rahmen der Rationalisierungsmaßnahmen am Ende der 1920er Jahre durch (Punkt 16 HERNE), so dass die maschinelle Kohlenförderung 1932 auf 97% stieg.

 

Originalgroesse
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Schlägel und Eisen als traditionelle Werkzeuge des Bergmanns als Symbol für den Bergbau

(aus: Wüstenfeld, S. 94)

Der mit Pressluft angetriebene Bohrhammer

(aus: Matthiass, S. 62)

 

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Die Schüttelrutsche ist eine Mulde aus starkem Blech, die der Förderung von Kohlen dient. Die auf Rollen gelagerte Rutsche wird durch einen Pressluftmotor in Richtung ihrer Längsachse hin- und hergestoßen. Dabei rutscht das Fördergut abwärts.

(aus: Matthiass, S. 169)

 


2. Die Unternehmensphilosophie

Der Druckluftbohrhammer und der nach dem 1. Weltkrieg entwickelte Abbauhammer waren Qualitätsprodukte. Ihr Verkauf beschränkte sich nicht nur auf den Ruhrbergbau, sondern war weltweit. Die Exportrate lag 1929 bei 65% des Gesamtabsatzes. Um die Kundennähe sicherzustellen, wurde 1905 eine Verkaufsorganisation geschaffen, die mittels Filialen die Kundenwünsche vor Ort befriedigen sollte. Zweigniederlassungen gab es u.a. in Mexico-City, Charkow (Steinkohlenbergbau in der Ukraine), Johannesburg (Goldbergbau in Südafrika) und in vielen europäischen Bergbau- und Hauptstädten. Die Tätigkeitsfelder waren der Bergbau, die Steinbearbeitung und der Straßenbau. Das in den 1920er Jahren geschaffene und bis zum Ende der Firma gültige Logo vermittelte aussagefähig die Intentionen der Firma: eine schnelle technische Problemlösung auf den o.g. Tätigkeitsfeldern.

Originalgroesse
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Werbung der Firma Flottmann 1928. Unter den bebilderten Tätigkeitsfeldern befinden sich auf der linken Werbung die Orte der Verkaufsgesellschaften. Ein Bestandteil der Marketingstrategie ist auch das im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfene Markenzeichen, der "laufende Flottmann". Böse Zungen behaupteten, dass er nicht zur, sondern vor der Arbeit wegläuft.

aus: Knöll, S. 176f

 

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In dem Ausstellungsraum mit vorgewölbter Front an der Flottmannstraße befindet sich heute die Flottmann-Kneipe - Mittelteil der unter Denkmalschutz gestellten Flottmannhallen (s.u.).

aus: Brinkmann, S. 61

 

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Das Modell um 1914 und seine Verwirklichung: ein Produktionsstandort mit Bahnanschluss und großem Flächenvorrat. Das Modell befindet sich im Heimat- u. Naturkunde-Museum Wanne-Eickel (Punkt 10 WANNE)

aus Brinkmann, S. 53

 

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Foto: Stadt Herne

Modell und Foto zeigen den neuen Standort der Firma Flottmann in Herne mit seinen Vorteilen.
In der rechten Ecke unten ist die Flottmannstraße als Allee erkennbar. Dahinter liegen die unter Denkmalschutz gestellten Flottmannhallen. Ebenfalls erhalten ist das ehemalige Verwaltungsgebäude mit dem U-förmigen Grundriss. Am oberen Bildrand befinden sich Schrebergärten an der Straße des Bohrhammers (Straßenname ab 1951). Die Eisenbahntrasse kommt von der Zeche Constantin und führt zur Strecke Herne - Bochum.

Bestandteil der Unternehmensphilosophie Flottmanns war nicht nur die Herstellung eines moderner Qualitätsprodukte, sondern auch die Selbstdarstellung durch eine ebenso moderne Fabrikarchitektur. Die Architekten Schmidtmann und Kleny bauten im strengen Darmstädter Jugendstil 1908/09 die Hallen für Schmiede, Schlosserei, Ausstellung und Versand - das heute noch erhaltene Gebäudeensemble an der Flottmannstraße. Der Jugendstil verstand sich als Proteststil gegen den Historismus (Punkt 5 HERNE). Seine Vertreter begründeten die "Moderne". Aber anders als die Rationalisten und Konstruktivisten setzten der Jugendstil ebenso wie der Expressionismus auch auf das Gefühl. Das menschliche Dasein sollte in Schönheit gestaltet werden, Leben und Kunst als Einheit betrachtet werden, d.h. der Jugendstil zielte auf eine vollständige Lebensreform ab. Danach verheißt Kunst dem Menschen eine neue Existenz in paradiesischer Schönheit und Reinheit. Der hässliche Alltag in der Industriegesellschaft sollte verklärt werden, das Ideal war ein harmonisches Dasein. Diese Kunstrichtung bekam somit den Charakter einer Ersatzreligion, die die Widersprüche der Arbeitswelt leichter ertragen lässt und damit die Motivation der Mitarbeiter steigern sollte.

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Eingang zur Haupthalle

Foto: E. Wührl (11/1989)

Diesem Zweck diente auch das große Jugendstil-Werkstor als Haupteingang von 1905 bis 1967. Das schmiedeeiserne Jugendstil-Tor, das erstmalig 1902 auf der Industriemesse in Düsseldorf ausgestellt wurde, hatte Carl Weinhold (1867-1925) als künstlerischer und technischer Leiter der Firma Füssmann und Fleeth in Essen entworfen. Das 7,50 m hohe und 9,50 m breite zweiflügelige Tor mit zwei Seiteneingängen versinnbildlicht an den beiden Schmiedepfeilern Tugenden, die einen modernen Betrieb auszeichnen: Wachsamkeit (zwei Katzen, die Bogenlichter tragen), Klugheit, Weisheit (Eulen) und Schnelligkeit (Windhunde).
Blickfang des streng symmetrisch aufgebauten Tores ist die Sonne, verkörpert durch ein stilisiertes Frauenporträt. Von der Sonne geht Energie und Leben schlechthin aus. Es ist wohl kein Zufall, dass sich direkt unter der lebensspendenden Sonne das Handwerkerwappen und darunter die Initialen HF (Heinrich Flottmann) befinden. Stilisierte Blumen in voller Blütenpracht symbolisieren das wirtschaftliche Wohlergehen des Unternehmens. Dies gilt auch für die Mohnblumen, die sich im oberen Teil zur Sonne recken; andere verwelken, sterben ab und verweisen nach unten auf das Hauptmotiv, den Kampf des Drachens mit einer Schlange, die sich auf und um einen Amboss windet. Vermutlich soll hier der Kampf der Intelligenz, für die der Drachen steht, mit der unkalkulierbaren Energie und Materie, dem glühenden Eisen, dargestellt werden.
Das Mittelfeld des Tores wird mantelartig durch stilisierte Ranken zusammengefasst. Der bauchartige Kontur verjüngt sich nach oben und lenkt den Blick auf den Frauenkopf. Assoziationen an die Schutzmantelmadonna kommen unwillkürlich auf, aber die Moderne akzeptiert keinen festgelegten Kanon der Symbole mehr.
Es darf vermutet werden, dass das Tor eine Auftragsarbeit gewesen ist, die ganz der Unternehmensphilosophie des Firmeneigentümers entsprach: Harte Arbeit, die gepaart ist mit den o.g. Tugenden, führt zu Wohlstand und einem Leben in Schönheit.
Das Jugendstiltor, das die Familie Flottmann der Stadt 1967 schenkte, ist von hohem künstlerischen Wert und darin durchaus vergleichbar mit Métrostationen von H. Guimard in Paris (1900) oder mit dem Portal der Maschinenhalle Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen (19 03).

 

Originalgroesse
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links: Das Jugendstil-Tor an seinem Originalstandort. Rechts oben: Die Initialen HF von Heinrich Flottmann, rechts unten: Der Kampf des Drachen mit der Schlange auf dem Amboss.
Foto links: Brinkmann, S. 49
Fotos rechts: E. Wührl (4/1988)


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Das Jugendstil-Tor befindet sich heute im Schlosshof Strünkede
Foto: E. Wührl (4/1988)
Foto: E. Wührl (3/1984)

 


Mit dem Umsatz des Unternehmens stieg auch die Zahl der Belegschaft:

 
1901
1909
1911
1917
Belegschaft
47
258
400
1.400

Um das Wohl der Arbeiterschaft war das Unternehmen stets besorgt, auch wenn der patriarchalische Führungsstil bis zum Ausscheiden des letzten Flottmannunternehmers 1977, Friedrich Heinrich Flottmann, wenig Sympathie für gewerkschaftliche Aktivitäten zeigte. Die Fürsorge als Bestandteil der Unternehmensphilosophie bezog sich auf die Arbeitsplatzgestaltung (Sanitär- und Sozialräume), auf Casino, Werksküche, die Ausbildung der Lehrlinge in einer zeitweise eigenen Berufsschule, auf den Wohnungsbau und auf Stiftungen für Werksangehörige. Revolutionär war jedoch die Arbeitszeitverkürzung von dem üblichen 11 bis 12stündigen Arbeitstag auf 9 Stunden bei vollem Lohnausgleich gegen den Willen der regionalen Unternehmerschaft vor dem 1. Weltkrieg. Erst 1918 wurde die Achtstundenarbeitstag gesetzlich vorordnet. All diese Maßnahmen führten zu einer starken Identifikation der Belegschaft mit ihrem Unternehmen ("Wir Flottmänner"). Dieses Wir-Bewusstsein dauert auch nach der Schließung des Unternehmens an. Ehemalige Flottmänner errichteten im Jahr 2002 an der Straße des Bohrhammers Nr. 1 vor der Seniorenwohnanlage, wo einst das Pförtnerhaus aus dem Jahr 1952 stand, ihr Flottmanndenkmal.

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Die Bergarbeiterskulptur wurde zum Volkstrauertag 1955 als Ehrenmal für die gefallenen Belegschaftsmitglieder beider Weltkriege eingeweiht und von dort vermutlich im Zusammenhang mit der Aufgabe der Produktion an der Flottmannstraße 1982 zur Flottmanngruft umgesetzt (Punkt 1.8 HERNE). Der genaue Standort war an der Werksstraße, die hinter den Flottmannhallen parallel zur Flottmannstraße verlief und in die Straße des Bohrhammers am Pförtnerhaus (Bj.1952) einmündete. Auf dem Foto erkennt man den Zaun des Werksgeländes, von dem noch zwei Segmente stehen, sowie die Häuser an der Flottmannstraße 65 -67. Das Pförtnerhaus musste der Seniorenwohnanlage Straße des Bohrhammers Nr. 1 weichen.

Foto links aus: Brinkmann S. 63 (Bildteil)

 


Mit der Bergbaukrise seit 1957 gerieten auch die Flottmannwerke als Zulieferer in finanzielle Schwierigkeiten. Zu eng war die Verflechtung mit dem Bergbau. Der Umzug zur Baukauer Straße 1983 konnte daran auch nichts mehr ändern. Die folgende Fusion mit Secair und Bauer zu Ecoair unter dem Dach des MAN-Konzerns 1988 hatte nur aufschiebende Wirkung; deren Verkauf an die Ingersoll Rand Company (USA) im Jahr 1994 bedeutete das endgültige Aus für die Geschichte des Traditionsunternehmens Flottmann.

 

3. Die heutige Nutzung des Industriedenkmals

Nach dem Umzug der Firma Flottmann zur Baukauer Straße wären beinahe auch die Jugendstilhallen an der Flottmannstraße der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Als das Land NRW auf die Unterschutzstellung pochte und finanzielle Mittel bereit stellte, entwickelte der Rat der Stadt Herne ein Nutzungskonzept. Ab Oktober 1986 finden Sport-, Theater-, Freizeitveranstaltungen sowie Ausstellungen in den Hallen statt. Das aktuelle Programm kann u.a. dem Internet entnommen werden: www.herne.de

Anfahrt:

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Stadt Herne, Flottmann-Hallen
Flottmannstraße 94
44625 Herne
Tel.: 0 23 23 / 16 - 29 51 / - 29 52 / - 29 53
e-Mail: flottmann-hallen@herne.de
Flottmann-Kneipe
täglich geöffnet ab 19.00 Uhr
Tel.: 0 23 23 / 91 96 49

 

Literatur:
Brinkmann, Karl: Die Geschichte der Flottmann Werke. Jubiläumsschrift zum 80. Geburtstag des Baurats Dr. Ing. e.h. Otto Heinrich Flottmann am 24.12.1955. Bochum 1955

Matthiass, W.: Bergmännische Grundbegriffe, hg. v. der Deutschen Steinkohlenbergbau-Leitung, Homberg 1953

Knöll, Heinrich: Herne in Westf., 2.Auflg. Berlin 1928

Knorre, Alexander von: Jugendstil und das Flottmann-Tor in Herne. Herne 1994

Wüstenfeld, Gustav Adolf:Auf den Spuren des Kohlenbergbaus. Wetter 1985


Bearbeitet von:

Monica Mastroiani, KAF M, 2003/2004
Katharina Mattner, KAF M, 2003/2004
Engelbert Wührl

 

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