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Heute-Gestern

„Und was willst Du mal werden, wenn Du groß bist?“ – „Reich und berühmt!“

BBM01Dieser Spruch geht einem vielleicht leicht von den Lippen, doch auf die leichte Schulter nehmen sollten Jugendliche das Thema der Berufswahl keinesfalls! Mit dem Verlassen der Schule nach Klasse 9 oder 10 steht man vor der schwierigen Aufgabe, sich einen Beruf zu suchen, für den man sich einerseits ein Leben lang begeistern kann und dessen Anforderungen man auch tatsächlich gewachsen ist. Bei vielen Jugendlichen hat sich mit der Zeit schon ein konkreter Berufswunsch entwickelt aber es bleiben noch einige Fragen offen:

  • Bin ich überhaupt für den Beruf geeignet?
  • Wo gibt es momentan offene Ausbildungsplätze in diesem Bereich?
  • Welche Alternativen habe ich, wenn es mit diesem Beruf nicht klappt?

Andere Schüler haben noch gar keine Vorstellung, welche berufliche Richtung sie einschlagen möchten, kennen aber bereits ihre Stärken und Schwächen und müssen nun noch herausfinden, zu welchem Beruf diese passen könnten.

bbm02kleinFür all diese Probleme stellte auch in diesem Jahr die Bildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet „Was geht?“ im RuhrCongress in Bochum eine Anlaufstelle dar, bei der sich Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 9 gemeinsam mit ihren Eltern, Lehrern oder anderen Interessierten. umfassend über aktuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Schule informieren konnten. Ansprechpartner waren Vertreter aus unterschiedlichen Branchen der gesamten Region Mittleres Ruhrgebiet, die aus vielen Bereichen des Wirtschaftslebens kamen, wie:
  - Industrie (z.B. ThyssenKrupp)
  - Handel (z.B. dm-Drogeriemarkt)
  - Handwerk (z.B. Verband Garten- Landschafts- Sportplatzbau NRW)
  - Dienstleistung (z.B. Debeka Versicherung)
  - öffentlicher Dienst (z.B. Polizei Bochum)
    und Hochschulen bzw. Universitäten (z.B. Ruhr-Universität Bochum).

thumb_bbm04Das BK-Herne besuchte in diesem Jahr nicht nur mit interessierten Schülerinnen und Schülern die Messe, sondern war erstmals auch mit einem eigenem Stand als Aussteller vertreten. Zusammen mit dem Emschertal-Berufskolleg teilten sich das Beratungsteam vom BK-Herne, bestehend aus Herrn Janßen, Frau Niehues-Wolter und Frau Schömer, einen Informationsstand, an dem interessierten Jugendlichen eine umfassende Beratung zu möglichen Bildungsgängen an unserem Berufkolleg geboten wurde. Wer wollte konnte sich einen Flyer mitnehmen oder wurde über zusätzliche Beratungsmöglichkeiten direkt vor Ort an unserer Schule informiert (z.B. Tag der offenen Tür).

Neben allgemeinen Informationen zu unseren vielfältigen Abschlüssen und der fachlichen Ausrichtung des BK-Herne, war für den ein oder anderen Schüler sicher auch die vollzeitschulische Ausbildung in den Assistentenberufen (z.B. KAF / KAI und neuerdings auch KAB) eine interessante Alternative zu den „normalen“ Ausbildungsberufen, bei denen der Besuch der Berufsschule nur in Teilzeitform erfolgt und der größte Teil der Ausbildung direkt im Ausbildungsbetrieb durchgeführt wird.

bbm05Die beiden Assistentenberufe KAF (Kaufmännische Assistenten Fremdsprachen) und KAI (Kaufmännische Assistenten Informationsverarbeitung) konnten noch genauer unter die Lupe genommen werden, denn Schülerinnen und Schüler beider Bildungsgänge waren beim so genannten Berufsparcours vertreten. Hier konnten zahlreich Berufe mit Hilfe von praktischen Übungen ausprobiert werden, z.B. mussten am Stand des Berufes Altenpfleger Luftballons rasiert werden, um die Geschicklichkeit beim Umgang mit älteren Menschen zu verdeutlichen, bei den Vertretern der Feuerwehr konnte an einer Puppe die Herzdruckmassage durchgeführt werden und bei den Bankkaufleuten wurde das Ausfüllen von Überweisungsformularen getestet.

 
thumb_bbm06Die Vertreter des KAF-Bildungsgangs unserer Schule unterstützten die interessierten Besucher bei der Aufgabe Besucher eines Unternehmens auf Englisch zu begrüßen, während bei den KAIs das Innere eines Computers erklärt wurde und eine Programmieraufgabe gelöst werden musste. So konnten die Schülerinnen und Schüler selbst einmal ausprobieren, ob der Beruf mit ihren persönlichen Interessen übereinstimmt und ob sie die Fähigkeiten besitzen mit den berufstypischen Aufgaben fertig zu werden. Gleichzeitig bot sich die Gelegenheit mit den Schülerinnen und Schüler der aktuellen Jahrgänge persönlich ins Gespräch über die Ausbildung an unserer Schule zu kommen.

Unsere Schülerinnen und Schüler waren aber nicht nur als Aussteller auf der Messe unterwegs, nein, manche Klassen (z.B. die BF1) besuchten die Messe auch, um sich dort selbst über Ausbildungsmöglichkeiten bei den ausstellenden Unternehmen zu informieren und Kontakte, Adressen und Infos über verschiedenen Berufe zu sammeln. Hier bot sich für den ein oder anderen die Gelegenheit, sich mit dem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber zu unterhalten, daher war eine intensive Vorbereitung auf die Messe nötig. In der Schule wurden daher im Vorfeld schon mögliche Fragen gesammelt, die man stellen kann und auf die man selbst als Bewerber vorbereitet sein muss, der passende Dresscode besprochen und grundsätzliche Tipps zum Verhalten beim Kontakt mit den Unternehmen gegeben.

Hier einige Eindrücke von Schülerinnen und Schülern, die die Messe besucht haben:

Kubra: Ich war zum ersten Mal auf der Berufsmesse. Es hat mir gefallen, denn es gab so viele Berufe, die ich noch nicht kannte. 
          Als erstes habe ich mich über die Stadt Herne informiert. Dort gibt es sehr viele Bereiche, wo man ein Praktikum machen
          kann und später eine Ausbildung.

Özlem: Die Berufsmesse in Bochum hat mir sehr viel gebracht. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich Bankkauffrau oder 
           Polizeivollzugsbeamtin werden soll. Jetzt weiß ich dank der Berufsmesse, dass Bankkauffrau nichts für mich ist.

Robin: Ich fand den Tag auf der Berufsmesse sehr lehrreich. Ich habe mich an vielen Ständen informiert, weil ich einen
          Praktikumsplatz haben will und daraufhin vielleicht eine Chance auf einen Ausbildungsplatz habe
.

Alexandra: Auf dieser Messe habe ich mich bei allen möglichen Ständen beraten lassen, auch die die mich vorher nicht
         interessiert haben. Ich finde die Berufsmesse sehr sinnvoll, da man dort auch viele neue Sachen kennen lernen kann.

 Anil: Meiner Ansicht nach war die Berufsmesse gut, weil man sich dort viel besser über Berufe, Ausbildung und Praktikum
         informieren konnte als im Internet, weil man  an den verschiedenen Ständen auch Fragen stellen konnte. Dadurch, dass
         man dort herumgelaufen ist
konnte man auch sehen, welche Berufe heiß begehrt sind und welche nicht.

Alles in allem war es also für alle Beteiligten eine gelunge Veranstaltung!

 

 

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